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Neue Pflegefachkräfte feiern Erfolge und Staatspreise in Amberg

Am Freitag erhielten im Amberger Rathaus 30 neue Pflegeprofis, darunter 20 Pflegefachhelfer und 10 Pflegefachleute, ihre Zeugnisse und feierten ihre Erfolge, während vier Absolventen für besondere Leistungen mit Staatspreisen geehrt wurden, was die Bedeutung und den Bedarf an qualifizierten Pflegekräften in der Gesellschaft unterstreicht.

Die Zukunft der Pflege in der Region Amberg hat sich durch die erfolgreiche Examensfeier von 30 neuen Pflegeprofis deutlich aufgehellt. Diese Absolventen haben nicht nur ihre Zeugnisse als Pflegefachhelfer und -fachleute erhalten, sondern stehen auch an einem entscheidenden Punkt im Gesundheitswesen, das mehr denn je auf qualifizierte Fachkräfte angewiesen ist.

Vielfalt der Absolventen und interkulturelle Zusammenarbeit

Die Gruppe der neuen Pflegekräfte zeichnet sich durch ihre große Vielfalt aus. Die Absolventen stammen aus unterschiedlichen Herkunftsländern und repräsentieren mehrere Religionen. Dies zeigt, welche Stärken interkulturelle Zusammenarbeit in der Ausbildung hervorbringen kann. Klassenleiterin Ilona Lang hob hervor, dass die Ausbildung eine Herausforderung war, die sich allerdings gelohnt hat. „Die gute und wertvolle Zusammenarbeit zwischen allen an der Ausbildung Beteiligten war ein Garant für den erfolgreichen Abschluss“, sagte sie.

Ein Beruf mit Zukunft

Oberbürgermeister Michael Cerny betonte in seiner Ansprache, dass die Absolventen nun einen wunderbar erfüllenden Beruf ergreifen, dessen Bedeutung für die Gesellschaft nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Die positive Entwicklung der Berufsaussichten in der Pflegebranche wurde von den Anwesenden als ermutigend wahrgenommen. „Unsere Gesellschaft braucht sie“, so der Geschäftsführer Roland Domogalla, der die Absolventen dazu ermutigte, auf ihrem Erfolg aufzubauen und sich fortlaufend weiterzubilden.

Die Ausbildung und ihre Herausforderungen

Die Absolventen haben während ihrer Ausbildung umfassende Kenntnisse über Anatomie, Physiologie und verschiedene Krankheitsbilder erlangt. Ein zentraler Aspekt der Schulung war nicht nur das körperliche, sondern auch das seelische Wohl der pflegebedürftigen Menschen. Die angehenden Pflegekräfte lernten auch, Mitgefühl und Geduld zu entwickeln und in stressigen Situationen ruhig zu bleiben, was in der Praxis oft entscheidend sein kann.

Markante Leistungen und Auszeichnungen

In der Feier wurden auch herausragende Leistungen gewürdigt. Drei Absolventen wurden mit einem Staatspreis ausgezeichnet, was ihre außergewöhnlichen Leistungen während des Examens unterstreicht. Die nähere Betrachtung ihrer Ausbildung zeigt, dass die gesamte Gruppe gemeinsam 2100 Stunden in Blockform und 2500 Stunden Praxiserfahrungen gesammelt hat.

Ein Blick in die Zukunft der Pflegeberufe

Mit dem erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung stehen die neuen Pflegeprofis nun vor einer bunten Palette an Berufsmöglichkeiten. Einige werden demnächst eine dreijährige Ausbildung zum staatlich geprüften Pflegefachmann beziehungsweise zur Pflegefachfrau beginnen, während andere direkt in Pflegeeinrichtungen, ambulante Dienste oder Krankenhäuser einsteigen. Unabhängig von ihrem nächsten Schritt werden sie in vielen Lebenslagen Trost spenden, Hoffnung geben und möglicherweise auch Leben retten.

Die Bedeutung dieser Veranstaltung geht über die persönlichen Erfolge der Absolventen hinaus. Sie repräsentieren einen positiven Trend in der Pflegebranche und sind ein Lichtblick für die Zukunft der Alten- und Krankenpflege in der Region Amberg. Mit einer soliden Ausbildung und einem starken Gemeinschaftsgefühl ausgestattet, sind diese neuen Fachkräfte bereit, ihren wertvollen Beitrag in der Gesellschaft zu leisten.

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