Amberg

Das Amberger Welttheater: Eine Reise in die Zeit des 30-jährigen Krieges

Das Amberger Welttheater kehrt ab Donnerstag nach Amberg zurück, um die Stadtgeschichte wieder aufleben zu lassen. Veranstaltet vom Festspielverein und der Stadt Amberg wird das Amberger Welttheater in den kommenden Tagen und Wochen auf dem Landesgartenschaugelände präsentiert. Dieses historische Stadtschauspiel, das nur alle fünf Jahre inszeniert wird, ermöglicht es den Besuchern, in die Zeit des 30-jährigen Krieges und das Leben von Kurfürst Friedrich V., dem „Winterkönig“, einzutauchen.

Unter der Regie von Astrid Vosberg werden die Hauptfiguren von professionellen Schauspielern verkörpert, während regionale Laienschauspieler in den Volksszenen in Mundart auftreten. Das Stück, verfasst von Johannes Reitmeier und musikalisch untermalt von Roger Boggasch, verbindet Klänge aus der Zeit des Frühbarock und der Renaissance mit modernen Stilelementen. Die Aufführung vereint Dialekt, Moderne und Barock zu einer beeindruckenden Inszenierung.

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Das Amberger Welttheater beleuchtet die bedeutendsten Lebensabschnitte von Friedrich V., dem Pfalzgraf und Kurfürst von der Pfalz, der einen Teil seiner Kindheit in Amberg verbrachte. Als König von Böhmen für nur ein Jahr erhielt er den Spitznamen „Winterkönig“. Die Oberpfalz war im 16. Jahrhundert Teil der Kurpfalz, wodurch Friedrichs Bezug zur Region und seine wechselhafte Geschichte in den Mittelpunkt des eindrucksvollen Stückes rücken.

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