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Unwetter in Bayern: Polizei und Feuerwehr im Einsatz

Starke Gewitter und unwetterartiger Regen haben vor allem im Osten und Norden Bayerns für zahlreiche Einsätze der Polizei und Feuerwehr gesorgt. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte am Dienstagnachmittag eine Unwetterwarnung der Stufe drei von vier für die Regierungsbezirke Mittelfranken, Oberfranken und Oberpfalz herausgegeben. Es bestand Gefahr durch Blitzschlag, umstürzende Bäume oder Gerüste, Erdrutsche sowie Überflutung von Straßen, Unterführungen und Kellern.

In Oberfranken kam es zu mehr als 60 witterungsbedingten Einsätzen, insbesondere in Bamberg und Umgebung. Die witterungsbedingten Zwischenfälle führten zu vollgelaufenen Kellern und überschwemmten Straßen. Trotz etwa zehn witterungsbedingten Unfällen wurde niemand schwer verletzt. In Strullendorf trat ein Öltank in einem Keller auf, wodurch rund 2500 Liter Heizöl ausliefen. Auch in der Oberpfalz vermeldete die Polizei etwa 20 Einsätze aufgrund von umgefallenen Bäumen, überschwemmten Straßen und vollgelaufenen Kellern. In Kastl trieben Wassermassen Autos über die Straßen, während Menschen in ihren Häusern eingeschlossen waren.

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Im Raum Schweinfurt in Unterfranken stieg die Anzahl der Einsätze aufgrund der ergiebigen Regenfälle stark an. Von Dienstagabend bis Mittwochmorgen verzeichnete die Integrierte Leitstelle 46 witterungsbedingte Alarmierungen, darunter Wasser im Gebäude und überschwemmte Straßen. Der Landkreis Haßberge war besonders betroffen, sodass mehr als 100 Einsatzkräfte von Feuerwehren und dem Technischen Hilfswerk im Einsatz waren. In Mittelfranken blieb es im Vergleich ruhig, mit lediglich einem Einsatz wegen einer überfluteten Straße.

Die Prognose des Deutschen Wetterdiensts sah vor, dass die Regenfälle in Südbayern am Mittwoch zunehmen würden. Es wurden Schauer und vereinzelte Gewitter erwartet, die bis zu 20 Liter Regen pro Stunde bringen könnten. Kleinere Hagelkörner und Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern waren ebenfalls möglich. Die Temperaturen sollten zwischen 16 und 22 Grad liegen, begleitet von Schauern und Gewittern auch in den folgenden Tagen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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