Amberg-SulzbachKultur

Kletterfestival in Königstein: Regen, Schlamm und unerschrockene Kletterer

Das Frankenjura-Kletterfestival trotzte am Samstagmorgen dem Regen, der das Festivalgelände in Königstein in schlammiges Chaos verwandelte. Hunderte Kletterer hatten ihre Zelte am Freibad aufgeschlagen, mussten diese jedoch nach einer Warnung des Deutschen Wetterdienstes abbauen und zum TSV Königstein verlegen. Dank der Unterstützung des Bürgermeisters und des Landratsamtes konnte die Veranstaltung gerettet werden, und festgefahrene Autos wurden aus dem Schlamm gezogen, um das Festival am Laufen zu halten.

Trotz des anhaltenden Regens versammelten sich am Samstagmorgen rund 60 Kletterer auf dem Festivalgelände, um an Workshops erfahrener Bergsteiger teilzunehmen. Ein Workshop fand am Weißenstein statt, wo Kletterneulinge lernten, die richtige Route zu finden und sich beim Klettern gegenseitig zu sichern. Ein Trad-Climbing-Workshop mit dem belgischen Kletterer Nicolas Favresse fand ebenfalls am Weißenstein statt, wo Kletterer sich nur mit mobilen Sicherungsmitteln wie Klemmkeilen absicherten.

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Teilnehmer wie Aldrik Bethke aus Oldenburg und Sebastian Wolf aus Köln hatten weite Anreisen auf sich genommen, um am Festival teilzunehmen. Bethke, dem vier Finger an der linken Hand fehlen, kletterte trotzdem enthusiastisch den Weißenstein hinauf, während Wolf, ein professioneller Fotograf, die Wetterbedingungen genoss und die Herausforderung des nassen Kalksteins annahm.

Ein Höhepunkt des Tages war der Vortrag von Alexander Huber, einem renommierten Bergsteiger und Teil des „Huberbuam“-Duos. Huber begeisterte das Publikum mit Geschichten aus seinem Kletterleben und wurde von Fans erkannt und gefeiert. Die ins Wasser verlegten Workshops und der Spaßwettkampf an der Boulderwand sorgten trotz des Regens für Begeisterung und Engagement bei den Festivalteilnehmern.

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