Amberg-Sulzbach

Feuerwehraktion gegen Hochwasser in Hahnbach und Ursensollen: Auerbacher Helfer kämpfen für Trockenlegung

Die Feuerwehr aus Auerbach war am Samstagabend gegen 20 Uhr mit drei Fahrzeugen nach Hahnbach gefahren, um die örtlichen Einsatzkräfte beim Kampf gegen das Hochwasser zu unterstützen. Die Situation vor Ort wurde als dramatisch beschrieben, da Keller bis zur Decke vollgelaufen waren und ganze Straßenzüge unbefahrbar wurden. Die Feuerwehrleute begannen mit der Erkundung und Abarbeitung einer zugewiesenen Straße und konnten nach neun Stunden den Einsatz beenden und mit den Aufräum- und Reinigungsarbeiten beginnen.

Das Landratsamt Amberg-Sulzbach informierte, dass trotz der Einsätze von insgesamt 250 Helfern, darunter Feuerwehr, Bayerischem Roten Kreuz, Wasserwacht, und anderer Organisationen, der Katastrophenfall nicht ausgerufen werden musste. Neben Hahnbach war auch die Gemeinde Ursensollen, insbesondere Oberleinsiedl, von Hochwasser betroffen, wodurch einige Straßen unterspült wurden. Kreisbrandrat Christof Strobl koordinierte die Einsätze im Landkreis, wobei insgesamt 250 Einsätze registriert wurden.

Gegen 22 Uhr begann sich die Hochwassersituation in Hahnbach zu entspannen, da die Pegelstände zu sinken begannen. Dennoch dauerten die Arbeiten der Feuerwehren, insbesondere beim Auspumpen von Kellern, weiter an. Kurz vor Mitternacht konnte die Lage im Landkreis Amberg-Sulzbach als weitgehend entspannt bezeichnet werden, woraufhin der Artikel 15 des Katastrophenschutzgesetzes aufgehoben wurde. Zum Glück waren keine Personen zu Schaden gekommen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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