Amberg-Sulzbach

Dauerregen verwüstet erneut Kastl: Bayern im Ausnahmezustand

Erst im Mai dieses Jahres musste die Stadt in der Oberpfalz mit den Auswirkungen des Hochwassers kämpfen, und nun wurde sie erneut von den Wassermassen durchflutet. Seit dem 31. Mai herrscht in Bayern Alarmstufe Rot aufgrund des ergiebigen Dauerregens, der vom Deutschen Wetterdienst vorhergesagt wurde. In einigen Teilen des Freistaats ist die Situation noch gravierender, mit Alarmstufe Lila, was extrem ergiebigen Dauerregen bedeutet.

Die schwerwiegenden Folgen des Wetters sind in den betroffenen Regionen spürbar, da Flüsse und Bäche über die Ufer treten und ganze Ortschaften überschwemmen. Menschen mussten in einigen Bereichen mit Hubschraubern aus ihren Häusern gerettet werden, die von den Wassermassen eingeschlossen waren. Besonders betroffen von dieser Wetterlage ist Schwaben, aber auch Oberbayern und Mittelfranken sind mit den Herausforderungen des Dauerregens konfrontiert.

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Trotz der vorbereiteten Bürger wurden Teile der Oberpfalz erneut von den Wassermassen heimgesucht. In Kastl, einer Ortschaft im Landkreis Amberg-Sulzbach, kam es erneut zu Überflutungen, nur wenige Wochen nach den vorherigen starken Regenfällen. Die Bewohner waren dieses Mal jedoch besser vorbereitet, indem sie den Marktplatz räumten und ihre Häuser mit Sandsäcken sicherten. Laut dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr waren die Auswirkungen der Wasserfluten dieses Mal nicht so extrem wie bei der vorherigen Überflutung.

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