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Schnelle Notfallversorgung im Landkreis Altötting: Positive Zahlen des Rettungsdienstes

Im Landkreis Altötting wurde die Notfallversorgung als besonders effizient bewertet. Die Integrierte Leitstelle Traunstein berichtete über die Ergebnisse der Rettungsdiensteinsätze im Gebiet, die insgesamt 41.760 Mal alarmiert wurden. Allein im Landkreis Altötting wurden 4.101 Notärzte und 4.225 Mal der Rettungsdienst benötigt. Es erfolgten 9.443 Krankentransporte und die Feuerwehr wurde 1.427 Mal zu Einsätzen gerufen.

Die Leitstelle koordinierte ebenfalls 1.258 Berg- und Wasserrettungen sowie 459 überörtliche Einsätze in ihrem gesamten Zuständigkeitsbereich, der die Landkreise Altötting, Mühldorf, Traunstein und Berchtesgadener Land umfasst. Mit durchschnittlich 250.000 Anrufen pro Jahr, was rund 690 Notrufen pro Tag entspricht, zeigt sich die hohe Belastung und Bedeutung des Rettungsdienstes.

Der Anstieg der Feuerwehreinsätze im Vergleich zum Vorjahr ist vor allem auf vermehrte „Technische Hilfeleistungen“ zurückzuführen, die infolge von Unwettern im Sommer und frühen Wintereinbrüchen im Dezember 2023 benötigt wurden. Der Rettungshubschrauber „Christoph 14“ wurde trotz dieser Entwicklungen seltener eingesetzt als zuvor.

Besonders erfreulich für den Landkreis Altötting ist die hohe Effizienz bei der Notfallrettung. Die kurzen Transportwege, da das Krankenhaus zentral im Landkreis liegt, tragen maßgeblich dazu bei. Der Landkreis zeichnet sich durch ein schnelles Prähospitalzeitintervall aus und übertrifft dabei sogar den bayernweiten Durchschnitt. Auch die Einhaltung der 12-Minuten-Frist bei Einsätzen in Altötting ist beachtlich hoch, was die effiziente Organisation und Ausrückzeit der Einsatzkräfte belegt.

Die positive Entwicklung der Kennzahlen im Landkreis Altötting, insbesondere im Bereich der Notfallversorgung, wird vom Geschäftsleiter der ILS, Josef Gschwendner, gelobt. Die Zusammenarbeit mit dem Innklinikum in Altötting sowie die Reduzierung der Krankentransporte mit Rettungswagen tragen dazu bei, dass die Notfallrettung im Landkreis weiter optimiert wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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