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Platzmangel an der Fellermeier-Schule: Neue Container als vorübergehende Lösung

Raumlösungen auf Abruf: Nachhaltigkeit trotz Containerbau in Schulen

Die Fellermeier-Schule plant, fünf Klassenzimmer, zwei Förderräume und ein Büro in Containern unterzubringen, um den kommenden Schulbedarf zu decken. Dabei handelt es sich um einen Minimalkonsens, betont Schulleiter Heiko Schachtschabel. Diese Container sollen nicht nur die steigende Schülerzahl bewältigen, sondern auch Beratungsgespräche und Förderstunden ermöglichen, die derzeit in der Mensa stattfinden müssen. Es besteht auch Bedarf an weiteren Büroräumen aufgrund des Personalmangels an der Schule.

Der Plan, zusätzliche Container aufzustellen, um der Schule mehr Raum zu geben, stößt bei den Stadträtinnen und Stadträten auf Zustimmung. Trotz der Notwendigkeit dieser Lösung äußerten sie sich besorgt über die mangelnde Nachhaltigkeit. Es ist wichtig zu klären, ob die Container gekauft oder gemietet werden sollen, und die Mietpreise müssen von der Stadt festgelegt werden. Zudem muss geprüft werden, wie sich die Container auf den bereits in schlechtem Zustand befindlichen Schulhof auswirken.

Die Stadt muss das Vorhaben baurechtlich, brandschutztechnisch und schulaufsichtlich prüfen, bevor der Stadtrat einen Beschluss fassen kann. Die Zeit drängt, da die Container bis zum Schuljahresbeginn im September einsatzbereit sein müssen. Schulleiter Schachtschabel hofft auf eine langfristige Verbesserung der Situation, da sein Kollegium unter dem Platzmangel leidet. Eine langfristige Lösung ist unerlässlich, da die finanzielle Unterstützung der Schule trotz eines Anstiegs von 100 Schülern nicht gewachsen ist. Es ist notwendig, die Situation grundlegend zu überdenken, um den Bedürfnissen der Schüler gerecht zu werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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