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Neue digitale Lösungen: Bayern im Fokus des zunehmenden Interesses am Pollenflug

Das Interesse an Informationen zum Pollenflug in Bayern hat in den letzten Jahren signifikant zugenommen, wie das bayerische Gesundheitsministerium mitteilte. Im Jahr 2023 verzeichnete das elektronische Polleninformationsnetzwerk (ePIN) rund 290.000 Zugriffe, wobei bis April bereits über 237.000 Zugriffe verzeichnet wurden. Diese Zahlen markieren eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den rund 99.000 Zugriffen im Jahr 2020, was auf ein kontinuierliches Wachstum des Interesses an Pollenfluginformationen hinweist.

Um die Pollenbelastung im Freistaat angemessen zu erfassen, verfügt Bayern über acht Messstellen in verschiedenen Städten wie Altötting, Garmisch-Partenkirchen und München. Diese Messstellen aktualisieren die Daten alle drei Stunden, um aktuelle Informationen zu rund 40 verschiedenen Pollenarten zu liefern. Diese Daten sind über eine Website und eine Smartphone-App für die Öffentlichkeit zugänglich.

Die Gesundheitsministerin Judith Gerlach kündigte an, dass die App zukünftig über ein persönliches Pollentagebuch verfügen wird. Dies ermöglicht es Betroffenen, ihre Symptome genauer zu verfolgen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Integration des Tagebuchs in die digitalen Anwendungen des Ministeriums ist darauf ausgerichtet, den Allergikern in Bayern eine bessere Lebensqualität zu bieten.

Laut dem Ministerium sind in Bayern etwa 3,5 Millionen Menschen im Alter von 18 bis 79 Jahren von Allergien betroffen, wobei rund 1,4 Millionen unter Heuschnupfen leiden. Diese Zahlen verdeutlichen die Relevanz von Informationen zum Pollenflug und die Bedeutung von Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität der Betroffenen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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