Altötting

Entschädigung für belastetes Schwarzwild in Oberösterreich

Im vergangenen Jahr wurde in Oberösterreich eine besorgniserregende Menge an PFAS im Schwarzwild festgestellt. PFAS, was für Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen steht, sind bekanntermaßen gesundheitsschädlich und aufgrund ihrer langen Haltbarkeit als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet. Die Ursache für die Kontamination des Schwarzwildes wird vermutlich auf einen Chemiepark in Gendorf (Landkreis Altötting/ Bayern) zurückgeführt.

Als Reaktion auf diese Belastung haben die Jäger in Österreich eine Entschädigung von dem Chemiepark erhalten. Laut Berichten der „APA“ wurde eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, die den Jägern 110 Euro für einen Frischling und 220 Euro für sonstiges Schwarzwild zusichert. Eine ähnliche Regelung wurde auch in Bayern getroffen. Die Vereinbarung in Österreich ist rückwirkend ab dem Jahresbeginn gültig und läuft vorerst bis zum Ende des Jahres 2025. Betroffen sind insgesamt 81 Jagdgebiete im Bezirk Braunau und in der Region Kobernaußerwald, in denen belastetes Schwarzwild nicht vermarktet und stattdessen vernichtet werden muss.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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