AltöttingKriminalität und Justiz

Chemiewerk Brand in Unterneukirchen: Hoher Sachschaden, keine Verletzten

Am Freitagnachmittag, den 24. Mai 2024, ereignete sich in Unterneukirchen, in einem Chemiewerk in Hart, ein schwerwiegender Brandfall, der erheblichen Sachschaden verursachte. Der Brand brach in der Stahlschmelze des Werks aus, wodurch Eisen und Magnesium aufgrund der hohen Temperaturen in den flüssigen Zustand übergingen. Die Stahlschmelze wurde nahezu vollständig zerstört, und der entstandene Sachschaden wird auf einen hohen sechsstelligen Betrag geschätzt. Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen verletzt, und es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Bevölkerung, da keine giftigen Stoffe freigesetzt wurden.

Die örtliche Polizeiinspektion Altötting leitete die ersten Untersuchungen vor Ort ein, doch die weiteren Ermittlungen zur genauen Brandursache wurden von Kräften des Kriminaldauerdienstes der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernommen. Aktuell hat das Kommissariat 1 der Kriminalpolizeistation Mühldorf am Inn die Zuständigkeit für die weitere Bearbeitung des Falles übertragen bekommen. Trotz der anfänglichen Untersuchungen liegen bisher keine Hinweise auf eine strafbare Handlung vor. Die genaue Klärung der Brandursache erfordert nun die Expertise eines Sachverständigen und ist Gegenstand der kriminalpolizeilichen Ermittlungen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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