AltöttingKriminalität und Justiz

Anstieg von Missbrauchsfällen: Sicherheitslage im Landkreis Altötting unter der Lupe

Anstieg der Missbrauchsfälle im Landkreis Altötting: Neue Gefahren in der Sicherheitslage?

Bei einem Gespräch zur Sicherheitslage im Landkreis Altötting hatte Polizeipräsident Manfred Hauser wenig Negatives zu berichten. Es gab einen Rückgang der Fallzahlen bei vielen Delikten, aber einen auffälligen Anstieg beim sexuellen Missbrauch. Landrat Erwin Schneider äußerte sein Mitgefühl für die Opfer eines schweren Verkehrsunfalls auf der B20 zwischen Marktl und Burghausen, bei dem eine Familie und ein Mann verletzt wurden. Im Jahr 2024 wurden bereits so viele Verkehrstote wie im gesamten Vorjahr verzeichnet. Die hohe Anzahl von Unfalltoten ist besorgniserregend, ein Trend, der sich bayernweit zeigt.

Die Gesamtentwicklung der Sicherheitslage im Landkreis Altötting hat ein sehr hohes Niveau erreicht, mit einem geringen Anstieg an Straftaten, der unter dem bayernweiten Trend liegt. Die Aufklärungsquote konnte um 2,4 Prozent gesteigert werden. Es gab weniger Wohnungseinbrüche, Diebstähle und Gewaltdelikte im Vergleich zum Vorjahr. Doch die Straßenkriminalität ist stark zurückgegangen, während bei Körperverletzungs- und Rohheitsdelikten ein Anstieg zu verzeichnen ist.

Besorgniserregend ist der Anstieg der sexuellen Missbrauchsfälle im Landkreis Altötting. Im Jahr 2023 wurden insgesamt 37 Delikte angezeigt, gegenüber 17 Fällen im Jahr 2022. Bei Vergewaltigungen und sexuellen Nötigungen gab es einen Rückgang, aber exhibitionistische Handlungen verdoppelten sich. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die zunehmenden Herausforderungen im Bereich der sexuellen Kriminalität.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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