Pérez kämpft um Formel-1-Comeback
Seit Sergio Pérez einen neuen Vertrag bei Red Bull bis 2026 unterschrieben hat, befindet sich der mexikanische Fahrer in einem Formtief. Dies hat zu Spekulationen über mögliche personelle Veränderungen im Team geführt, obwohl konkrete Maßnahmen noch nicht bekannt sind.
Der Druck auf Pérez steigt
Bei der Qualifikation zum Großen Preis von Großbritannien steckte Pérez im Kies fest, nachdem er von der Strecke abgekommen war. Helmut Marko, Motorsportberater von Red Bull, betonte, dass Pérez unter großem Druck stehe. Dies zeige sich in seinem Verhalten, jedoch sei dies allein nicht ausreichend, um aus dem Tief herauszukommen.
Christian Horner, Teamchef von Red Bull, äußerte sich enttäuscht über Pérez‘ Leistung und bezeichnete sie als inakzeptabel. Der Vertrag des 34-Jährigen wurde erst kürzlich verlängert, aber Marko machte deutlich, dass Leistung der Schlüssel sei und keiner davon ausgenommen sei.
Spekulationen um Racing Bulls
Marko wies darauf hin, dass die Ergebnisse sowohl von Pérez als auch seinem Teamkollegen direkte Auswirkungen auf die Konstrukteurs-Weltmeisterschaft haben und somit auch die Boni der Mitarbeiter beeinflussen. Es wird erwartet, dass während der Sommerpause möglicherweise personelle Veränderungen im Schwester-Team Racing Bull vorgenommen werden, was sich letztendlich auch auf Red Bull auswirken könnte.
Medienberichten zufolge könnte der 36-jährige Daniel Ricciardo im nächsten Jahr Pérez ersetzen, um Platz für den Nachwuchsfahrer Liam Lawson zu schaffen. Es bleibt jedoch unklar, ob Lawson tatsächlich ein potenzieller Kandidat für das Team neben Max Verstappen ist.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation um Pérez und Red Bull in den kommenden Wochen entwickeln wird, während Fans und Experten gespannt auf ein mögliches Comeback des mexikanischen Fahrers hoffen.
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