Eine überschwemmte Nachbarschaft in Bayern schlägt Alarm aufgrund der akuten Überschwemmungsgefahr. Die starken Regenfälle haben zu Überschwemmungen geführt, die zahlreiche Straßen und Häuser im Landkreis Meckenbeuren überflutet haben. Die Behörden warnen vor Freizeitfahrten, da die Besucher die Hilfskräfte stören und sich selbst und andere in Gefahr bringen könnten. Wanderer werden gebeten, sich von überfluteten Gebieten fernzuhalten und Schließungen an Brücken und Straßen zu respektieren. Die örtlichen Behörden mussten wiederholt darauf hinweisen, dass der gefährliche Strom tödlich sein kann.
Eine Katastrophenlage wurde auch im Kreis Dachau und im Kreis Kelheim ausgerufen. Die Kreisverwaltung fordert koordinierte und gut ausgestattete Hilfsmaßnahmen, da die örtlichen Kräfte nicht mehr in der Lage sind, die Vielzahl der Einsatzorte zu bewältigen. Es wird auch erwartet, dass der Bahnverkehr am Montag aufgrund von Stürmen im süddeutschen Raum eingeschränkt sein wird.
Etwa 3.000 Menschen in Bayern sind durch die Überschwemmungen obdachlos geworden, und bisher wurden rund 20.000 Hilfskräfte eingesetzt, um den Betroffenen zu helfen. Die Flutlage im Süden Deutschlands wird sich laut Wetterexperten voraussichtlich nicht verbessern. Es wird betont, dass diese Ereignisse ein deutlicher Hinweis auf die Auswirkungen des Klimawandels sind.
Zusätzlich hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine Warnung für schwere Gewitter im Brandenburg Oder-Spree-Kreis herausgegeben. Es besteht die Gefahr von Blitzeinschlägen, umgerissenen Bäumen, Stromleitungen und fallenden Gegenständen. Die Bevölkerung wird aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen und sich vor den möglichen Gefahren zu schützen.
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