Solidarität in Aktion: Schweinfurter Feuerwehrkräfte im Einsatz für Aichach-Friedberg

Die Feuerwehren aus Stadt und Landkreis Schweinfurt reagierten auf den dringenden Hilferuf des schwäbischen Landkreises Aichach-Friedberg angesichts der katastrophalen Hochwassersituation vor Ort. Am Morgen des 1. Juni 2024 wurde der Katastrophenfall ausgerufen, und die Regierung von Unterfranken schickte ein Hilfskontingent, bestehend aus rund 120 Einsatzkräften und 26 Fahrzeugen, um die örtlichen Einsatzkräfte im Bereich Pumpen zu unterstützen. Die Leitung dieses Kontingents liegt in den Händen von Kreisbrandinspektor Alexander Bönig, während Florian Zippel als Arbeitsbereichsleiter Katastrophenschutz/Feuerwehrwesen am Landratsamt Schweinfurt ebenfalls vor Ort ist, um Hilfe zu leisten.

Landrat Florian Töpper betonte die Dringlichkeit und Wichtigkeit der schnellen und effizienten Unterstützung für die betroffene Region und lobte den Einsatz und die Einsatzbereitschaft aller Feuerwehrkräfte. Die Zusammenarbeit und Solidarität der Feuerwehren aus verschiedenen Teilen des Landkreises wurde besonders hervorgehoben. Ein weiteres Hilfskontingent aus Aschaffenburg eilte ebenfalls zur Unterstützung herbei, um die Kräfte aus Stadt und Landkreis Schweinfurt zu verstärken.

Die Einsatzbereitschaft und Entschlossenheit der Feuerwehren, Schaden von der Bevölkerung abzuwenden oder zu minimieren, wurden von Landrat Töpper ausdrücklich gelobt. Er appellierte an die Einsatzkräfte, stets auf ihre eigene Sicherheit und Gesundheit zu achten, während sie die herausfordernde Aufgabe übernehmen. Das Hilfskontingent aus Stadt und Landkreis Schweinfurt begab sich um 20 Uhr auf den Weg zum Einsatzgebiet im Landkreis Aichach-Friedberg, um dort ihre Unterstützung anzubieten.