Neue Hoffnung in den vom Unwetter betroffenen schweizerischen Regionen
Das dritte Wochenende in Folge brachte heftige Regenfälle in die Ferienkantonen Graubünden und Tessin in der Schweiz. Die Menschen in diesen Regionen sind bereits von den Todesfällen und Millionenschäden der vergangenen Wochen stark betroffen. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle wurden einige Einwohner vorsichtshalber evakuiert, während andere trotz der anhaltenden Gefahr ausharrten.
Die Behörden haben die Bevölkerung dringend aufgefordert, sich von Gewässern und steilen Hängen fernzuhalten und sich nicht in Tiefgeschosse zu begeben, die bei Überschwemmungen schnell gefährlich werden können. Die Gefahrenstufe in Tessin und Graubünden bleibt weiterhin hoch, mit einer Stufe drei von insgesamt fünf.
In den letzten Zwölf Monaten haben die Regionen Maggiatal im Tessin und Misoxtal in Graubünden tragische Verluste erlebt. Bei Erdrutschen und Überschwemmungen kamen mehrere Menschen ums Leben, und viele Familien waren von den schrecklichen Folgen betroffen.
Dieses Unwetter hat nicht nur zu schweren Schäden in Millionenhöhe geführt, sondern auch die Infrastruktur stark beeinträchtigt. Eine Autobrücke zwischen Visletto und Cevio im Tessin ist teilweise eingestürzt, wodurch mehrere Dörfer im Maggiatal nicht mehr mit dem Auto erreichbar sind.
Die gute Nachricht ist, dass trotz der anhaltenden Regenfälle keine weiteren Katastrophen gemeldet wurden. Die Menschen in den betroffenen Regionen hoffen nun auf eine baldige Entspannung der Wetterlage und auf den Wiederaufbau ihrer Gemeinden. Trotz der Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, haben die Bewohner der schweizerischen Regionen gezeigt, dass sie gemeinsam stark sind und sich gegenseitig unterstützen, um diese schwierige Zeit zu überwinden.