Opferstock-Aufbruch in Kapelle Maria am Lärchenbau: Polizei sucht Zeugen

In der Kapelle bei Nassenfels: Solidarität nach Opferstockraub

In den Tagen zwischen dem 26. und 29. Juni wurde in der Kapelle Maria am Lärchenbau bei Nassenfels ein Opferstock aufgebrochen, wie die örtliche Polizei berichtet. Obwohl die Kapelle nicht verschlossen war, drangen Unbekannte ein und entwendeten ungefähr 150 Euro, wobei der entstandene Sachschaden sich auf etwa 10 Euro beläuft. Der Vorfall hat viele Gläubige in der Gemeinde schockiert, die sich nun zusammenfinden, um Solidarität zu zeigen.

Die Bürgermeisterin von Nassenfels, Maria Schmidt, äußerte sich bestürzt über die skrupellose Tat und rief die Bewohner auf, sich gegenseitig zu unterstützen. „Es ist wichtig, dass wir als Gemeinschaft zusammenstehen und uns gegenseitig in schwierigen Zeiten beistehen“, betonte sie in einer öffentlichen Erklärung.

Um den Schaden zu minimieren und das Vertrauen in die Sicherheit der Kapelle wiederherzustellen, plant die örtliche Kirchengemeinde zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Dies könnte die Installation von Überwachungskameras oder die regelmäßige Kontrolle der Gebäudesicherheit umfassen.

Die Polizei bittet alle Zeugen, die verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, sich umgehend bei der Polizeiinspektion Eichstätt zu melden. Durch eine gemeinsame Anstrengung der Gemeinde und der Strafverfolgungsbehörden hofft man, die Täter schnell zur Rechenschaft ziehen zu können und die Sicherheit der örtlichen Gotteshäuser zu gewährleisten.

Die Solidarität und Unterstützung der Gemeinde in Zeiten von Krisen zeigen, dass die Bewohner von Nassenfels zusammenstehen, um ihre Werte und ihren Glauben zu verteidigen. Trotz des schockierenden Vorfalls zeigt sich die Gemeinschaft entschlossen, gestärkt aus dieser Prüfung hervorzugehen.