Neue Wendung an der Peterhof – Wiedereröffnung verzögert sich

Unerwarteter Rückzug eines Gastronomen vom Bräustüberl Peterhof in Kühbach

In Kühbach sorgt der unerwartete Rückzug eines Gastronomen vom Peterhof für Verzögerungen bei der geplanten Wiedereröffnung der Gaststätte. Freiherr Umberto von Beck-Peccoz von der Brauerei Kühbach als Eigentümer hatte Mitte Juni angekündigt, dass die Gaststätte im Juli wieder öffnen sollte. Doch jetzt hat einer der neuen Pächter überraschend sein Engagement aufgegeben.

Ein lang ersehntes Comeback

Seit August des letzten Jahres steht der Peterhof leer, nachdem der damalige Wirt Stefan Reitberger aus Hollenbach nach drei Jahren seine Tätigkeit beendete. Die Nachricht, dass zwei erfahrene Gastronomen aus Augsburg und Friedberg die Gaststätte übernehmen würden, hatte in der Region für Aufregung gesorgt. Man erwartete bereits sehnsüchtig die Wiedereröffnung mit bayerisch-schwäbischer Küche.

Vor ein paar Wochen schien alles nach Plan zu laufen, und die Eröffnung war für Anfang Juli geplant. Von Beck-Peccoz hatte betont, dass es einen „Soft-Start“ geben würde und die offizielle Vorstellung der neuen Pächter zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden sollte.

Rückschlag kurz vor der geplanten Eröffnung

Die Nachricht vom Rückzug eines der neuen Pächter kam gestern überraschend. Der designierte Küchenchef, der dem verbliebenen Pächter als Partner dienen sollte, hat sich plötzlich und endgültig entschieden, nicht mehr teilzunehmen. Dieser unerwartete Schritt hat dazu geführt, dass sich die für Anfang Juli geplante Eröffnung des Bräustüberls Peterhof verzögert.

Von Beck-Peccoz erklärte, dass sie nun darauf warten, dass sich ein neues Team komplettiert, bevor sie mit der Eröffnung fortfahren. Die Verzögerung ist bedauerlich, aber es zeigt auch, wie wichtig es ist, dass alle Beteiligten in einem solchen Projekt an einem Strang ziehen, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.