Kissing (dpa/lby) – Chaos und Gefahr in Kissing! Ein vermeintlich harmloses Schweißgerät hat am Wochenende eine Lagerhalle in ein Feuerinferno verwandelt. Die Polizei ermittelte und stellte fest, dass die glühenden Funken eines 73-jährigen Handwerkers das Unglück auslösten. Mit schwerem Einsatz wollte er die Flammen selbst bändigen und verletzte sich dabei schwer – ein Hubschrauber musste ihn ins Krankenhaus nach Murnau bringen!
Die erschreckenden Bilder zeigen, wie ein Teil der riesigen Industriehalle direkt neben den Bahngleisen einstürzte. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf schockierende 150.000 Euro! Die fleißigen Feuerwehrleute kämpften nicht nur gegen das Feuer, sondern mussten sich auch mit einer überraschenden multitude kleinerer Explosionen auseinandersetzen. Glasflaschen, die im und um das Gebäude lagerten, zischten und knallten wie in einem Actionfilm!
Der verzweifelte Versuch
Der 73-Jährige, der längst hätte an die Sicherheit seines Handwerks denken sollen, konnte sich vor den lodernden Flammen nicht retten. Seine verzweifelten Versuche, das Feuer eigenhändig zu löschen, endeten in einem Albtraum. Die Verletzungen, die er erlitten hat, sind schwerwiegend – ein tragisches Ergebnis seiner nachlässigen Handlung.
Experten warnen: Schweißarbeiten erfordern höchste Vorsicht. Wer nicht aufpasst, der bringt nicht nur sich selbst, sondern auch andere in Lebensgefahr. An diesem Wochenende wurde einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis gestellt, wie schnell eine kleine Unachtsamkeit in eine große Katastrophe umschlagen kann.