Hochwasser in Bayern führt zum Ausfall des Präsenzunterrichts in Landkreisen

Das Jahrhundert-Hochwasser in Bayern hat gravierende Auswirkungen auf den Schulunterricht. In mindestens acht Landkreisen Bayerns fällt in der kommenden Woche der Präsenzunterricht aus, wie das Kultusministerium am Sonntagnachmittag bekannt gab. Die betroffenen Landkreise sind aktuell Freising, Fürstenfeldbruck, Dachau, Dillingen an der Donau, Pfaffenhofen an der Ilm, Aichach-Friedberg und Neuburg-Schrobenhausen. In Neuburg-Schrobenhausen steht bereits fest, dass der Präsenzunterricht teilweise auch am Dienstag ausfallen wird.

An verschiedenen Schulen in Bayern entfällt am Montag, dem 3. Juni, der Präsenzunterricht. Im Landkreis Aichach-Friedberg sind alle Grund- und Mittelschulen, Gymnasien, Realschulen, Fach- und Berufsoberschulen sowie Förderzentren betroffen. Auch an den Grundschulen in Baar-Ebenhausen und Hohenwart (Kreis Pfaffenhofen) wird kein Unterricht stattfinden. Weitere Schulen, an denen der Präsenzunterricht ausfällt, sind unter anderem das Staatliche berufliche Schulzentrum Dachau, verschiedene Schulen in Dillingen an der Donau, Grundschulen in Fürstenfeldbruck und Freising, sowie mehrere Schulen in Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen an der Ilm.

Das Landratsamt Pfaffenhofen meldet zusätzlich zur Schulschließung auch die Schließung einiger Kitas am Montag. Es wird erwartet, dass auch in Augsburg teilweise der Präsenzunterricht ausfallen wird. Aktuelle Informationen zu den Schulausfällen sind beim Kultusministerium erhältlich. In Anbetracht dieser schwierigen Situation stehen Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern vor besonderen Herausforderungen, die es gemeinsam zu bewältigen gilt.