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Friedberger Demokratie-Bündnis: Schützende Menschenkette um Rathaus signalisiert Einheit.

Beunruhigende Warnungen bei der Demo in Friedberg: Auch hier droht dem Frieden Gefahr

Die erste öffentliche Veranstaltung des Friedberger Bündnisses für Demokratie wurde als großer Erfolg gewertet. Trotz grauem Himmel, Kälte und Nieselregen versammelten sich 200 Menschen am Abend des 8. Mai auf dem Marienplatz, um ein Zeichen für den Schutz der Demokratie zu setzen. Das Bündnis, bestehend aus lokalen Vereinen, Organisationen und Glaubensgemeinschaften, organisierte die Menschenkette rund um das Rathaus. Vertreter aller Altersgruppen und gesellschaftliche Bereiche, einschließlich Mitgliedern des Stadtrats, nahmen teil.

Jacoba Zapf vom Frauen-Forum erinnerte in ihrer Rede an den 8. Mai 1945 und betonte die Bedeutung der Demokratie und des Friedens. Sie kritisierte respektlose Verhaltensweisen und Angriffe auf Politiker während des Europawahlkampfs. Bürgermeister Roland Eichmann dankte den Teilnehmern für ihr Engagement und warnte vor wachsender Gewalt auch in Friedberg. Die Menschen sangen gemeinsam die Europahymne und bildeten eine starke Gemeinschaft zum Schutz der Demokratie.

Die Organisatorin Marion Brülls führte die Menschenkette an und betonte die Relevanz des Mottos „Wir sind mehr“, das deutschlandweit viele Menschen mobilisierte. Die Aktion symbolisierte Verbundenheit, Gemeinschaft und Vertrauen in Zeiten, in denen der gesellschaftspolitische Ton zunehmend polarisiert. Die Teilnehmer setzten damit ein klares Zeichen für den Erhalt der Demokratie und des gesellschaftlichen Zusammenhalts.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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