Aichach-Friedberg

Extreme Gefahr: Hochwasserwarnungen und Einsatzkräfte im Süddeutschland

Fast 200 Warnungen aufgrund des Hochwassers in Süddeutschland wurden bisher über das Modulare Warnsystem des Bundes (MoWas) verschickt. Diese Warnungen sind über die Warn-App NINA und auf dem Portal des Bundesamts für Bevölkerung und Katastrophenschutz (BBK) verfügbar. Insgesamt wurden mehr als 20 Warnungen der Stufe „Extreme Gefahr“ ausgegeben, was die angespannte Lage in den betroffenen Gebieten verdeutlicht. Aufgrund der anhaltenden Situation haben das bayerische Innenministerium und das BBK eine Informationsseite für die Betroffenen eingerichtet. In 16 Landkreisen, darunter Aichach-Friedberg, Augsburg, Günzburg, Neu-Ulm, Regensburg und Rosenheim, wurde der Katastrophenfall ausgerufen.

Das BBK berichtet, dass in Bayern etwa 55.000 Einsatzkräfte aktiv sind, um Menschen aus gefährdeten Bereichen zu retten, Sandsäcke zu platzieren und Keller abzupumpen. Diese Maßnahmen sollen helfen, die Auswirkungen des Hochwassers zu minimieren und die Bevölkerung zu schützen. Neben den physischen Maßnahmen sind auch digitale Warnsysteme von großer Bedeutung.

In Bezug auf das Warntag-System 2023 hat das BBK herausgefunden, dass 96 Prozent der Befragten erfolgreich gewarnt wurden, wobei 72 Prozent die Warnungen über Cell Broadcast erhielten. Dies verdeutlicht die Wirksamkeit dieses Systems als schnelle Mobilfunkwarnung. Neben Cell Broadcast werden auch Warnungen über Apps wie NINA und Katwarn verbreitet. Die Ergebnisse des Warntag-Systems zeigen, dass verschiedene Warnmethoden kombiniert werden, um die Bevölkerung effektiv zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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