Aichach-Friedberg

Einsatz von 300 Helfern in Rehlinger Oberach – Hochwasserkatastrophe im Landkreis

Im Rehlinger Ortsteil Oberach sind zeitweise bis zu 300 Helfer im Einsatz, um die Auswirkungen der Flut zu bekämpfen. Das Hochwasser hat den Ort schwer getroffen, wodurch die Friedberger Ach am Sonntag über die Ufer trat und zahlreiche Keller sowie den gesamten Ort überflutete. Die Einsatzkräfte arbeiten unermüdlich daran, das Wasser abzuleiten und die Bewohner vor weiterem Schaden zu schützen. Kreisbrandmeister Dominik Sauter berichtet, dass dies der einzige Hotspot im Landkreis ist, an dem ausschließlich lokale Einsatzkräfte tätig sind.

Die Wassermassen in Oberach stiegen nicht nur aufgrund von Oberflächenwasser, sondern auch aufgrund von Grundwasser, das in kurzer Zeit zu reißenden Bächen und Überschwemmungen führte. Die Pegelstände in den Kellern stiegen rapide an, sodass die Feuerwehr vor noch nie dagewesenen Herausforderungen stand. Mithilfe von Booten konnten Personen aus gefährdeten Häusern gerettet werden, die sonst nicht mehr rechtzeitig evakuiert werden konnten.

In anderen Teilen des Landkreises, wie in Kissing, erhielt die Feuerwehr Unterstützung von benachbarten Ortschaften. Freiwillige Helfer füllten eine Rekordmenge an Sandsäcken, um den Wasserstand zu kontrollieren und weitere Schäden zu verhindern. Trotz aller Bemühungen kam es zu einigen Einsätzen in umliegenden Gemeinden, wo Keller vollliefen und Straßen beschädigt wurden. Dennoch leisteten die Feuerwehren, Bauhofmitarbeiter und freiwilligen Helfer vor Ort wichtige Arbeit, um die Folgen der Flut zu minimieren und den betroffenen Gemeinden beizustehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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