Aichach-Friedberg

Container und Sammelstellen: Hochwassermüll-Entsorgung in Aichach-Friedberg

Nach dem Hochwasser in Aichach-Friedberg stehen die Menschen vor der Herausforderung, ihren durch die Fluten beschädigten Hausrat zu entsorgen. In Rinnenthal stapeln sich bereits in Containern Stehlampen, Bürostühle, Holzlatten, Gartenmöbel, Kinderspielzeuge und Fitnessgeräte. Die Entsorgung gestaltet sich schwierig, da viele Gegenstände durchnässt und aufgequollen sind und unangenehme Gerüche verbreiten.

Der Wertstoffhof in Ecknach hat unplanmäßig geöffnet, um den Betroffenen beim Aufräumen zu helfen. So haben Ronny Hollstein und seine Kollegen die Werkstatt am Aichacher Flugplatz geräumt, nachdem sie komplett geflutet wurde. Die Werkzeuge und Materialien sind nicht mehr verwendbar. Der Wertstoffhof nimmt Wertstoffe bis Ende der Woche kostenlos an.

Aufgrund der Menge an zu entsorgendem Material benötigen viele Betroffene eigene Container. Die Firma Osterried in Eurasburg bietet Container in verschiedenen Größen an, von 3,5 bis 35 Kubikmetern. Die Kosten belaufen sich auf rund 100 Euro für die Anfahrt plus ca. 320 Euro pro Tonne Gewicht des abgegebenen Mülls, wobei auch Mindermengenrabatte möglich sind.

Die Container können auf privatem Grund aufgestellt werden. Wenn dies nicht möglich ist, muss bei der Kommune ein Antrag gestellt werden, um den Container beispielsweise auf einer Straße platzieren zu dürfen. Die Stadt Friedberg bearbeitet solche Anträge vorrangig und schnell aufgrund der aktuellen Lage. Zusätzliche Wertstoffsammelstellen im Landkreis bieten weitere Möglichkeiten zur Müllentsorgung nach dem Hochwasser.

Bayern News Telegram-KanalAichach-Friedberg News Telegram-Kanal Bayern News Reddit Forum
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 57
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 411
Analysierte Forenbeiträge: 23

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"