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50 Jahre zurück: Das mysteriöse Verbrechen von Rosenheim

Aufregende Ereignisse und skurrile Geschichten aus der Vergangenheit.

Die Kriminalpolizei verfolgt intensiv den Täter, der Maria W. aus Ampfing in ihrer Badewanne ertränkt hat. Es gibt kaum Zweifel daran, dass der 60-jährige Techniker Heinrich W. aus München für die Tat verantwortlich ist. Zusätzlich wird berichtet, dass er auch 7000 Mark gestohlen hat, die Maria W. für einen Urlaub bei ihrem Sohn in England verwenden wollte. Heinrich W. war bereits vom 22. bis 26. April, dem Todestag der 58-Jährigen, bei ihr zu Besuch. Sein blauer VW 411, der in München gestohlen wurde und während dieser Zeit vor Maria Wilsons Wohnung in Taufkirchen an der Vils und Landshut gesehen wurde, führte die Ermittler auf seine Spur.

Nach der schrecklichen Tat tauchte der zuvor vermisste Zwegpudel des Opfers wieder auf, der von einer Ampfingerin an der Bundesstraße 15 zwischen Taufkirchen an der Vils und Landshut gesichtet wurde. Der verschüchterte Pudel konnte nicht eingefangen werden, aber in der Nähe wurden das Hundekörbchen und mehrere Kleidungsstücke entdeckt. Diese Funde halfen der Kripo Mühldorf, Heinrich W. zuzuordnen. Der Mörder musste sich vor Gericht verantworten, wo seine bizarre Verteidigung für Aufsehen sorgte.

Die Sorge vor Linksextremisten beschäftigte auch den Vorstand des CSU-Kreisverbandes Rosenheim-Stadt. Die Kreis-CSU untersuchte die zunehmende politische und gesellschaftliche Radikalisierung, insbesondere in Bezug auf den radikalen SPD-Flügel. Es war ihre vornehmste Aufgabe, der Bevölkerung die systemverändernden Taktiken des linken Flügels nahe zu bringen. Die Ausstellung der Hans-Seidel-Stiftung über linksradikale Umtriebe in Deutschland sollte die radikale Linke entlarven.

Ein positives Highlight war die Spende von 2070 Mark des Geschäftsführers des Rosenheimer Tanzlokals Pub 1800 für behinderte Kinder. Das Geld stammte aus dem Erlös einer Tombola und der Versteigerung eines von den FC Bayern-Spielern signierten Fußballs. In der Region gab es auch werbliche Aktivitäten, wie das Einkaufszentrum „dez“, das auf kommende Events wie das „2. Rosenheimer Volksradfahren“ und eine Autogrammstunde mit Paul Breitner hinwies. In Waldkraiburg warb der „Horse Club“ für sein „Internationales Striptease-Programm“ mit verschiedenen Künstlern.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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