Der TSV 1860 München befindet sich in einer kritischen Situation in der 3. Liga. Am 25. Februar 2025 ist der Verein auf den letzten Platz der Heimtabelle abgerutscht und hat in den letzten beiden Spielen eine drastische Bilanz von 2:8 Toren verzeichnet. Trainer Patrick Glöckner steht unter Druck und fordert von seiner Mannschaft mindestens 45 Punkte, was bedeutete, dass aus den verbleibenden 13 Spielen 16 Punkte geholt werden müssen, um den Abstieg in die Regionalliga abzuwenden. Als entscheidend erweisen sich die fünf kommenden Spiele im März, die durchweg als „Sechs-Punkte-Spiele“ bezeichnet werden können, insbesondere gegen direkte Konkurrenten wie den FC Bayern II und die SpVgg Unterhaching.
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Die Mannschaft hat in der aktuellen Saison stark mit ihrer Form zu kämpfen, was in der jüngsten 0:3-Niederlage gegen Arminia Bielefeld offensichtlich wurde. Max Reinthaler, Spieler des TSV, äußerte sich nach dem Spiel und merkte an, dass das erste gefährliche Angriff der Gegner zum 1:0 führte. Er gab zu, dass die körperliche Erschöpfung spürbar sei und betonte, dass die Mannschaft die Situation annehmen und aktiv gestalten müsse. Die Sorgen um den Abstieg sind besonders bitter, da der Vorsprung auf den Abstiegsrang 17 nur noch einen Punkt beträgt und die nähere Konkurrenz, insbesondere Hannover II, im Aufwind ist. sueddeutsche.de

Kommende Herausforderungen

Die für den März anstehenden Begegnungen sind von enormer Bedeutung. Die Spiele sind wie folgt angesetzt:

  • Hannover 96 II (A): Ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel, da Hannover der schwächste Gegner der Rückrunde ist und erst vier Punkte in 2025 geholt hat.
  • Borussia Dortmund II (H): Eine schwer einzuschätzende Partie, das Hinspiel entschieden die Löwen mit 2:1 für sich.
  • SV Wehen Wiesbaden (A): Ein wankelmütiger Gegner, gegen den im Hinspiel eine 2:3-Niederlage eingefahren wurde.
  • SpVgg Unterhaching (H): Ein entscheidendes Duell am 15. März, das 1860 möglicherweise in die 4. Liga schicken könnte, das Hinspiel endete 2:2.
  • VfL Osnabrück (A): Der formstärkste Gegner, der unter Coach Marco Antwerpen ungeschlagen ist.

Die Leistungskurve des TSV 1860 München zeigt trotz eines Trainerwechsels zu Patrick Glöckner nach unten. Ihnen fällt es schwer, ihre Naivität im Spiel abzulegen, und die Fehler, die zu Gegentoren führen, werden oft bestraft, während sie selbst im Abschluss ineffizient sind. Zudem ist die Verletzungssituation unklar, insbesondere bei Thore Jacobsen und Anderson Lucoqui, bei dem es Glück war, nicht mit Gelb-Rot vom Platz gestellt zu werden. Philipp Maier, ein Spieler des Teams, stellte klar, dass der Druck bei 1860 München immer vorhanden ist und die Mannschaft lernen muss, damit umzugehen.
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Liga-Statistik und Ausblick

Die Situation in der 3. Liga ist angespannt. Während der TSV 1860 München um den Klassenerhalt kämpft, zeigen andere Teams wie FC Energie Cottbus und SG Dynamo Dresden starke Leistungen. Die Liga ist ausgeglichen, und jede Partie kann den Verlauf der Saison verändern. In den kommenden Wochen werden die Löwen beweisen müssen, ob sie die nötige Klasse haben, um im Abstiegskampf zu bestehen.
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