Jürgen Köhnlein, der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG) in Bayern, warnt eindringlich vor den Risiken der aktuellen Abhängigkeit von US-Geheimdiensten. In einem aktuellen Statement hebt er die Unberechenbarkeit von Präsident Donald Trump hervor und betont, dass dies zu einem abrupten Ende der Kooperation mit deutschen Geheimdiensten führen könnte. Köhnlein kritisiert das Outsourcing der inneren Sicherheit und merkt an, dass in der Vergangenheit zahlreiche potenzielle Terroranschläge nur dank rechtzeitiger Hinweise aus den USA verhindert werden konnten.
Der DPolG-Chef fordert dringend Investitionen in die innere Sicherheit Deutschlands, um Abhängigkeiten zu reduzieren. Ein verstärkter personeller Ausbau und ein rechtlicher Rahmen seien notwendig, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen. „Wir müssen in der Lage sein, Gefährder ohne die Unterstützung ausländischer Dienste zu identifizieren“, stellt Köhnlein klar. Er sieht die Notwendigkeit, die innere Sicherheit unabhängig zu stärken und die Vorsorge gegen potenzielle Attentäter zu optimieren.