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Bayern intensiviert Wildschwein-Monitoring aufgrund von ASP-Fund in Hessen

Intensivierung des Wildschwein-Monitorings im Landkreis Schweinfurt

Die jüngste Bestätigung des Afrikanischen Schweinepest (ASP)-Virus bei einem Wildschwein im Landkreis Groß-Gerauin Hessensorgt für erhöhte Alarmbereitschaft auch im Landkreis Schweinfurt. Die Maßnahmen zur Abwehr der ASP werden weiter intensiviert, um einen möglichen Eintrag schnellstmöglich zu identifizieren.

Seit dem ersten Fall der ASP in Deutschland im September 2020 wurden die Präventionsmaßnahmen verschärft und an neue Entwicklungen angepasst. Die Zusammenarbeit zwischen dem Landratsamt Schweinfurt und den Hegegemeinschaftsleitungen wurde verstärkt, um die Sicherheit der Region zu gewährleisten.

Ab dem 22. Juni 2024 sind die Jagdausübungsberechtigten in den Revieren der Gemeinde Wasserlosen und des Marktes Werneck dazu verpflichtet, Fall- und Unfallwild sowie den Fundort an die zuständige Behörde zu melden. Gesund erlegte Wildschweine sowie auffällig erlegte Tiere müssen zur Untersuchung beim Veterinäramt Schweinfurt vorgelegt werden. Weiterhin darf das Fleisch von gesund erlegten Wildschweinen erst nach einem negativen Untersuchungsergebnis in den Handel gebracht werden.

Das Veterinäramt am Landratsamt Schweinfurt steht den Bürgerinnen und Bürgern für weitere Auskünfte und nähere Hinweise zum geplanten Vorgehen zur Verfügung. Kontaktaufnahme ist telefonisch unter 09721/55-310 oder per E-Mail an vetamt@lrasw.de möglich.

Die intensive Überwachung der Wildschweinpopulation im Landkreis Schweinfurt dient dem Schutz der Tiergesundheit und der Sicherstellung einer effektiven Seuchenbekämpfung. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden und den örtlichen Jägern ist essentiell, um eine schnelle Reaktion im Falle eines Ausbruchs der ASP zu gewährleisten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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