DeutschlandLüneburgStade

Baustopp für Stades Surfgarten verlängert: Umweltschützer jubeln!

VorfallBaustopp
OrtStade
UrsacheRechtswidrigkeit des Bebauungsplans, unzureichende Berücksichtigung von Vorgaben des Regionalen Raumordnungsprogramms

Das geplante Surfparadies in Stade bleibt vorerst ein Traum! Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat den Bau des „Surfgartens“ erneut gestoppt, nachdem der BUND gegen das große Projekt geklagt hat. Der Bau stoppte bereits im Mai aufgrund eines Eilantrags, und die Richter bestätigten nun, dass der Bebauungsplan unwirksam sei, weil wichtige Vorgaben nicht ausreichend berücksichtigt wurden.

Die Investoren, die Brüder Podbielski, wollten eine künstliche Welle für das Surfen schaffen, doch die Kämpfer für Umwelt- und Klimaschutz sind auf der Hut. Kritiker haben bereits erhebliche Bedenken geäußert – von der Menge an Wasser, die benötigt wird, bis hin zur Frage der nachhaltigen Energieversorgung. Obwohl die Stadt Stade die Planungen vorangetrieben hat, sieht ihr Stadtrat jetzt Wege, die kritisierten Punkte schnell zu beheben. Ein endgültiger Urteilsschrift steht noch aus, jedoch bleibt die Zukunft des Projekts ungewiss. Enttäuschung auf der einen Seite – Hoffnung auf die Welle auf der anderen! Was wird künftig passieren? Mehr dazu erfahren Sie hier bei taz.de.

Ort des Geschehens

Quelle/Referenz
taz.de