Gestaltungstudierende aus Weimar haben beim Wettbewerb „100 beste Plakate 24 Deutschland Österreich Schweiz“ erfolgreich abgeschnitten. Die renommierte Veranstaltung zeigt herausragende Plakatgestaltungen aus der DACH-Region und wird jährlich vom 100 Beste Plakate e. V. ausgeschrieben. In diesem Jahr haben insgesamt 2509 Plakate von 711 Einreichenden an dem Wettbewerb teilgenommen.
Die Wettbewerbsorganisation umfasst ein zweistufiges Auswahlverfahren. Zunächst fand eine Online-Vorauswahl statt, gefolgt von einer Jurysitzung, in der die besten Arbeiten ausgewählt wurden. Die Auswahl durch die fünfköpfige internationale Jury, die sich 2024 aus Experten wie Adeline Mollard aus Zürich und Anouk Rehorek aus Wien zusammensetzte, gilt als rigoros und beruht auf der Vorauswahl der eingereichten Plakate.
Die Gewinnerplakate und ihre Präsentation
Die prämierten Plakate werden im Sommer 2025 am Kulturforum in Berlin für drei Wochen ausgestellt. Die Eröffnung der zeigt am Donnerstag, den 12. Juni 2025, und ist für alle Besucher kostenlos zugänglich. Nach der Präsentation in Berlin werden die ausgezeichneten Arbeiten in einer weltweiten Ausstellungstournee zu sehen sein.
Zu den ausgezeichneten Arbeiten gehören unter anderem das Plakat „Pommes & Chlor“, das von Helene Dennewitz gestaltet wurde, sowie das Plakat zu „Bauhaus Master Lectures“ von Ossian Osborne. Beide Arbeiten fanden in der Druckwerkstatt von Jörg von Stuckrad ihren finalen Ausdruck, wobei das „Pommes & Chlor“-Plakat im Offsetdruck und das „Bauhaus Master Lectures“-Plakat im Siebdruck realisiert wurde.
Jurierung und Zusammenarbeit
Die Betreuung der beiden Studierenden erfolgte durch ihre Dozenten Markus Weisbeck und Adrian Palko, die eine wichtige Rolle in der kreativen Entwicklung der Projekte spielten. Der Auswahlprozess stellt sicher, dass nur die besten Plakate der neuesten Grafikdesign-Trends in die finale Runde kommen und dem Publikum zugänglich gemacht werden.
Der Wettbewerb hat das Ziel, die besonderen Leistungen im Bereich Plakatdesign aus Deutschland, Österreich und der Schweiz hervorzuheben. Die Einreichungen variieren in Genre und Drucktechnik, was die Vielfalt und Kreativität der teilnehmenden Gestalter widerspiegelt.
Für weitere Informationen zur Ausstellung und den Wettbewerbsergebnissen stehen interessierte Personen gerne bei Romy Weinhold, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Fakultät Kunst und Gestaltung in Weimar, zur Verfügung. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenfrei, und sie kann ohne vorherige Einladung besucht werden.