Wirtschaft
Von dpa
26. Juni 2024, 01:42 Uhr
Der Bauernpräsident Joachim Rukwied sorgt für Diskussionen auf dem Deutschen Bauerntag in Cottbus. Seine Forderung nach höheren Lebensmittelpreisen hat sowohl Unterstützer als auch Kritiker auf den Plan gerufen.
Rukwied argumentiert, dass Lebensmittel, insbesondere Fleisch und Wurst aus Deutschland, auf einem höheren Standard hergestellt werden als in anderen Ländern. Diese Qualitätsunterschiede sollten sich seiner Meinung nach auch im Preis widerspiegeln.
Ein zentraler Punkt seiner Argumentation ist die Wertschätzung heimischer Lebensmittel und die Notwendigkeit, den Verbrauchern bewusst zu machen, dass gute Qualität ihren angemessenen Preis hat.
Der Verbandspräsident warnte davor, dass ohne eine Preisanpassung die importierten Lebensmittel den Markt dominieren könnten, während die einheimische Landwirtschaft zurückgedrängt würde.
Es bleibt abzuwarten, ob sich in Zukunft ein gesellschaftlicher Konsens auf höhere Lebensmittelpreise in Deutschland etablieren wird.
© dpa-infocom, dpa:240626-99-532437/2
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