Vorfall | Sonstiges |
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Ort | Neu-Delhi |
Die UNESCO-Welterbestätte Bamberg hat bei der internationalen Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Neu-Delhi eine bedeutende Rolle gespielt. Dr. Simona von Eyb war die einzige Vertreterin aus Deutschland und beeindruckte mit ihrem Enthusiasmus und ihren Berichten über die vielfältigen Aktivitäten des Forums der Welterbe-Manager. Die Konferenz war geprägt von intensiven Workshops, die sich mit den Herausforderungen und Zielen für Welterbestätten weltweit beschäftigten, wie wiesentbote.de berichtete. Besonders hervorzuheben war die Ansprache von Premierminister Narendra Modi, die das bedeutende internationale Engagement für den Schutz des Welterbes unterstrich.
Im Rahmen des Forums trafen sich über 80 Welterbe-Manager aus aller Welt, um herausragende Themen zu diskutieren, die das zukünftige Management von Welterbestätten betreffen. Dazu gehörten Aspekte wie Klimaschutz, nachhaltige Entwicklung und die Einbindung jüngerer Generationen. Die daraus resultierende gemeinsame Erklärung wurde auf der Vollversammlung vorgetragen und forderte eine stärkere institutionelle Anerkennung der Rolle von Welterbe-Managern. Dr. von Eyb betonte, dass diese Veranstaltung die Sichtbarkeit Bambergs international erhöht hat und viele Teilnehmer Interesse an einem Besuch der Stadt zeigten.
Über Dr. Simona von Eyb
Ergänzend zur Konferenzüberlegung übernahm Dr. Simona von Eyb am 1. Oktober 2023 die Leitung des Zentrums Welterbe Bamberg (ZWB) und tritt damit die Nachfolge von Patricia Alberth an. Mit ihrer umfangreichen Erfahrung im Kulturerbemanagement und ihren internationalen Verbindungen wird erwartet, dass sie die Entwicklung des UNESCO-Welterbes in Bamberg vorantreibt. Oberbürgermeister Andreas Starke und Kulturreferentin Ulrike Siebenhaar äußerten großes Vertrauen in ihre Fähigkeiten, die Wahrnehmung des Welterbes in Bamberg weiter zu stärken. Unter ihrer Leitung zielt das ZWB darauf ab, das Potenzial des Welterbetitels bestmöglich zu nutzen und das Welterbe als lebendigen Teil des gesellschaftlichen Lebens zu etablieren, was einen weiteren positiven Schritt für die Stadt darstellt, wie welterbe.bamberg.de hervorhebt.
Ort des Geschehens
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