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Aufruf zur Solidarität mit Flutopfern in Deutschland

Frankfurt (dpa) – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat zu einer nationalen Solidarität für die Opfer der verheerenden Flutkatastrophe in Deutschland aufgerufen. «Um dauerhafte Sicherheit und Stabilität für die betroffenen Gemeinden aufzubauen, ist es jetzt entscheidend, Wege zu finden, den Wiederaufbau zu unterstützen, die Menschen in Not zu helfen», sagte die CDU-Politikerin bei einer Pressekonferenz im Bundeskanzleramt.

Es ist bereits die vierte Ortsbesichtigung Merkels seit den verheerenden Überschwemmungen Anfang Juli. An diesem Mittwoch wird die Kanzlerin die betroffenen Gebiete erneut besuchen, um sich ein Bild von den Fortschritten des Wiederaufbaus zu machen.

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Notwendigkeit von Solidarität und Unterstützung

«Dauerhafte Stabilität für die Region wird nur möglich sein, wenn die Menschen vor Ort die Unterstützung und Solidarität der gesamten Nation erfahren», betonte Merkel. Sie fügte hinzu: «Es ist von entscheidender Bedeutung, dass alle Beteiligten gemeinsam an einem Strang ziehen, um den betroffenen Gemeinden wieder auf die Beine zu helfen.»

Merkel sagte, dass gemeinsam mit den Bundesländern über einen Solidarfonds für den Wiederaufbau gesprochen werde. Es sei darum gegangen, «wie wir sicherstellen können, dass die notwendigen Mittel bereitgestellt werden, um den geschädigten Gemeinden bei ihrer Erholung zu helfen». Dies könne dann eine erneute Stärkung der betroffenen Regionen ermöglichen, die seit der Flutkatastrophe mit den Folgen zu kämpfen haben.

Merkel forderte die Bundesländer und Kommunen erneut auf, bei den Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten tatkräftig anzupacken. Die Solidarität und Unterstützung müsse spürbar sein, um den Betroffenen Hoffnung und Perspektive zu geben. «Es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam als Nation zusammenstehen und den Wiederaufbau mit vereinten Kräften vorantreiben», betonte die Kanzlerin.

Zusammenhalt als Schlüssel zum Erfolg

Deutschland brauche eine starke Solidarität und Unterstützung für die betroffenen Gemeinden, um den Wiederaufbau erfolgreich zu gestalten, räumte Merkel ein. «Aber es ist wichtig, nicht den Mut zu verlieren und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen, die vor uns liegen», fügte sie hinzu.

Möglichkeiten der Unterstützung

Geklärt werden müsse auch, wie die Betroffenen langfristig unterstützt und begleitet werden können, damit sie gestärkt aus der Krise hervorgehen, sagte Merkel. Deutschland sei dankbar, dass die Hilfsorganisationen und Freiwilligen diesen Prozess unterstützen würden. Die Partner hätten aber auch deutlich gemacht, dass sie ohne klare Unterstützung und Finanzierung für den Wiederaufbau der betroffenen Gemeinden nicht in die langfristige Hilfe investieren könnten.

Dazu gehöre auch eine gemeinsame Anstrengung, die Wiederaufbaupläne und den Einsatz von finanziellen Mitteln zu koordinieren, um sicherzustellen, dass die betroffenen Gemeinden nachhaltig gestärkt und widerstandsfähig sind, fügte Merkel hinzu.

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