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Zuzug aus dem Ausland: Baden-Württemberg verzeichnet positive Wanderungsbilanz

Baden-Württemberg mit hoher Zuwanderung aus dem Ausland

Im vergangenen Jahr verzeichnete Baden-Württemberg laut Angaben des Statistischen Landesamtes einen Zuzug von insgesamt 88.100 Menschen aus dem Ausland. Dies stellt den viertgrößten Wanderungsgewinn über die Bundesgrenze der letzten 30 Jahre dar. Diese Entwicklung wirft ein Licht auf die Attraktivität des Südwestens für Menschen aus verschiedenen Ländern.

Ein besonders signifikanter Zuzug kam aus der Ukraine, wo 22.000 Menschen sich entschieden haben, nach Baden-Württemberg zu ziehen. Obwohl diese Zahl im Vergleich zum Vorjahr gesunken ist, liegt sie immer noch über den Zuzügen aus allen anderen Herkunftsstaaten. Weitere Länder, aus denen Menschen im großen Maße zogen, waren die Türkei, Syrien, Afghanistan, Indien und das Kosovo. Hingegen wurden negative Wanderungsbilanzen mit der Schweiz und Österreich verzeichnet.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass Baden-Württemberg nicht nur einen Zuzug aus dem Ausland verzeichnete, sondern auch Zuzüge aus anderen Bundesländern verzeichnete. Insgesamt konnte das Land im Jahr 2023 405.700 Zuzüge über die Landesgrenze verbuchen. Dies führte zu einem zuwanderungsbedingten Bevölkerungszuwachs von 83.600 Personen. Obwohl dies im Vergleich zum Rekordjahr 2022 geringer war, bleibt es dennoch ein positiver Trend im Vergleich zu den Vorjahren.

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