![Zukunft der Arbeit: Philosoph Quarch fordert längeres Arbeitsleben zur Rentensicherung](https://nachrichten.ag/wp-content/uploads/2024/05/Nachrichten-Aktuell-1.png)
In der aktuellen Rentendebatte zielt die FDP darauf ab, die abschlagsfreie Rente mit 63 mittelfristig abzuschaffen und eine generelle Verlängerung der Lebensarbeitszeit zu diskutieren. Dieser Vorschlag wird von dem Philosophen Christoph Quarch unterstützt, der aufgrund der demographischen Entwicklung der Gesellschaft eine längere Arbeitszeit als unumgänglich ansieht. Er betont die Notwendigkeit, das Gemeinwesen zukunftsfähig zu machen, auch in Hinblick auf die Versorgung der jungen Generation im Alter.
Christoph Quarch sieht die Anpassung des Renteneintrittsalters als ein Gebot der Gerechtigkeit an. Durch den gestiegenen Lebensstandard, die längere Lebenserwartung und weniger körperlich belastende Arbeitsbedingungen ist eine spätere Verrentung aus seiner Sicht gerechtfertigt. Er verweist darauf, dass die Gesellschaft sich den gegebenen Umständen anpassen muss, indem das Renteneintrittsalter erhöht wird.
Die Rentenpolitik sollte laut Quarch auch die Jugend im Blick behalten und Maßnahmen ergreifen, die zukünftigen Generationen zugutekommen. Er orientiert sich hierbei an dem Gedankengut der griechischen Philosophen, die bereits in der Antike die Bedeutung der Einbindung der Jugend in das Gemeinwesen betonten. Diese langfristige Perspektive sollte auch von politischen Entscheidungsträgern berücksichtigt werden, um eine prosperierende Gesellschaft sowohl für die Gegenwart als auch für die Zukunft zu gewährleisten.
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