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Zugausfälle und Verspätungen: Qualität des Regionalverkehrs in NRW in der Krise

Viele Züge in NRW waren letztes Jahr unzuverlässig, wobei etwa jeder siebte Zug ausfiel. In Mönchengladbach waren viele Regional- und S-Bahnen unpünktlich oder fielen aus, darunter der RE 8 zwischen Mönchengladbach, Köln und Koblenz. Personalausfälle führten dazu, dass der Regionalexpress fünf Wochen lang nicht fuhr. Von den Zügen, die fuhren, kamen etwa 22 Prozent deutlich verspätet an. Der RE 42 zwischen Viersen und Münster war besonders unpünktlich, ebenso wie die Verbindungen des RE 4, RE 13, RB 33 und der S8. Die Pünktlichkeitsquote des RE 4 lag nur bei rund 62 Prozent laut dem Qualitätsbericht. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.radio901.de nachlesen.

Ähnliche Vorkommnisse gab es auch in anderen Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg und Hessen. In Bayern hatten vor allem die Züge der Linie RB 26 mit hohen Ausfallquoten zu kämpfen, während in Baden-Württemberg die Regionalbahnen auf den Strecken Richtung Stuttgart besonders unpünktlich waren. In Hessen fielen vor allem die S-Bahnen im Rhein-Main-Gebiet durch verspätete Ankünfte auf.

Statistiken aus den Jahren vor 2024 zeigen, dass die Zuverlässigkeit des Regionalverkehrs in den letzten Jahren kontinuierlich abgenommen hat. Im Jahr 2022 lag die Ausfallquote in NRW noch bei rund 10 Prozent, während die Pünktlichkeitsquote bei etwa 70 Prozent lag. Diese Entwicklungen deuten darauf hin, dass die Probleme im Bahnverkehr schon länger bestehen und sich in den letzten Jahren verschärft haben.

Die anhaltenden Probleme mit der Zuverlässigkeit der Regionalbahnen könnten langfristige negative Auswirkungen auf die Region haben. Eine unzuverlässige Verkehrsanbindung kann dazu führen, dass Pendler*innen ihre Arbeitsplätze nicht mehr erreichen können, was sich negativ auf die Wirtschaft der betroffenen Städte auswirken könnte. Darüber hinaus könnte eine schlechte Verkehrsanbindung auch dazu führen, dass Unternehmen sich gegen eine Ansiedlung in der Region entscheiden, was langfristig zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen könnte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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