GesellschaftZollernalbkreis

Ministerin schwärmt von Refugio-Falafeln – Kulinarische Höhepunkte in Hechingen

In einem kleinen Restaurant im Herzen von Hechingen zeigt sich die Justizministerin restlos begeistert. Nicht von einem spektakulären Gericht, sondern von den berühmten Falafeln, die dort serviert werden. Es handelt sich um das Refugio, ein Ort, an dem nicht nur köstliches Essen zubereitet wird, sondern auch Integration und Zusammenhalt gelebt werden.

Die Ministerin war nicht allein. Neben ihr saßen der CDU-Landtagsabgeordnete Manuel Hailfinger, Landrat Günther-Martin Pauli und die Refugio-Chefin Almut Petersen. Gemeinsam wurden sie von Küchenchef Mbye „Mike“ Jahateh und seinem Team bewirtet. Die Ministerin war voll des Lobes für die Falafeln, die weder labberig noch knochentrocken waren. Sie bezeichnete sie gar als „Punktsieg“ und betonte, dass sie in ihrem persönlichen Ranking ganz oben stünden.

Der Besuch im Refugio war Teil eines Arbeitsbesuchs, bei dem die Ministerin die Ausbildungsstruktur von Justiz-Azubis evaluierte. Dieser Besuch markierte einen Wendepunkt, denn vor einem Jahr hatte der Landrat massive Anfeindungen aufgrund einer Flüchtlingsunterkunft in Killer erlebt. Die Justizministerin hatte ihn damals getroffen und ihn wohl auch etwas aufgemuntert. Nun konnte er stolz darauf verweisen, dass sich das Bild des Zollernalbkreises seitdem gewandelt hat.

Die Ministerin zeigte sich beeindruckt von einem Pilotprojekt, das vor einem halben Jahr mit Unterstützung ihres Ministeriums ins Leben gerufen wurde. Sie lobte das Engagement in der Zollernstadt und die vorbildliche Willkommenskultur. Es ist ein Zeichen für gelungene Integration und für den Wert von Vielfalt in unserer Gesellschaft.

In einer Zeit, in der Diskriminierung und Vorurteile leider noch zu oft präsent sind, kann ein Besuch wie dieser im Refugio zeigen, wie wichtig es ist, Brücken zu bauen und einander zu begegnen. Die Justizministerin hat an diesem Tag nicht nur Falafeln genossen, sondern auch eine Gemeinschaft erlebt, die für Offenheit, Toleranz und Solidarität steht.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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