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Windkraftausbau in Baden-Württemberg: Weichen für Erfolg gestellt

Innovative Strategien für nachhaltige Energiegewinnung und Klimaschutz in Baden-Württemberg

Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg setzt sich aktiv für die Erreichung der Klimaschutzziele im Land ein. Um diese Ziele zu erreichen, wird angestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromerzeugung in den kommenden Jahren und Jahrzehnten erheblich zu steigern. Besonders die Windkraft und Photovoltaik bieten das größte Ausbaupotenzial und tragen signifikant zur Reduzierung von Treibhausgasen bei.

Die Landesregierung hat verschiedene Maßnahmen ergriffen, um den Ausbau der Windkraft im Land voranzutreiben. Unter anderem werden Flächen im Staatswald für den Ausbau der Windenergie zur Verfügung gestellt. Im Koalitionsvertrag wurde ein Mindest-Flächenziel festgelegt, um die räumlichen Voraussetzungen für den Ausbau erneuerbarer Energien zu schaffen.

Die Windenergie an Land gilt als die kostengünstigste Technologie zur Bereitstellung von Strom unter den erneuerbaren Energien. Zusätzlich weisen Windenergieanlagen während ihres Betriebs keinerlei Schadstoffemissionen auf und haben eine energetische Amortisationszeit von einem Jahr. Sie benötigen moderaten Platzbedarf und bieten die Möglichkeit, Bürgerinnen und Bürger durch Bürgerwindräder aktiv an der Energiewende zu beteiligen.

Der Ausbau der Windenergie in Baden-Württemberg bietet somit herausragende Chancen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Die Anlagen tragen dazu bei, die Umweltbelastung durch konventionelle Stromerzeugungsformen wie Erdgas, Steinkohle und Braunkohle zu verringern und spielen eine wichtige Rolle in der Energiewende des Landes.

Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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