Baden-WürttembergWetter und Natur

Wildtierschutz in Göggingen: Extremwetter bedroht heimische Tierwelt

Auswirkungen des extremen Wetters auf die Tierwelt

Das nasse Wetter und die Überschwemmungen in diesem Jahr haben nicht nur Auswirkungen auf die Menschen, sondern auch auf die Tierwelt. Besonders Rehkitze, bodenbrütende Vögel und Hasen sind von den Folgen betroffen.

Bedrohung für die Jungtiere in der Tierwelt

Durch den anhaltenden Regen und die Überschwemmungen werden die Lebensräume vieler Wildtiere, darunter Rehkitze, stark beeinträchtigt. Die Tiere haben Schwierigkeiten, sich zu tarieren und zu flüchten, was besonders gefährlich ist, wenn sie noch sehr jung sind und auf die Tarnung angewiesen sind.

In Göggingen gibt es eine Auffangstation für Wildtiere, die in Not geraten sind. Hier finden halb verhungerte Vogelküken und kranke Waschbärbabys Schutz und Pflege. Das Mauswiesel, das beinahe im Hochwasser ertrunken wäre, wurde ebenfalls gerettet und findet hier Unterstützung.

Klimawandel und die Auswirkungen auf die Wildtiere

Die Forscher haben noch keine genauen Zahlen darüber, wie viele Tiere durch die extremen Wetterbedingungen ums Leben gekommen sind. Lokale Verluste sind jedoch sehr wahrscheinlich, da Überschwemmungen und Dauerregen die Lebensräume vieler Wildtiere zerstören.

Der Klimawandel hat dazu geführt, dass die Starkwetterereignisse zunehmen und die Lebensräume der Tiere unberechenbarer werden. Besonders bodenbrütende Vögel und junge Feldhasen sind gefährdet, da sie schnell unterkühlen.

Umgang mit den Folgen des extremen Wetters

Trotz der Risiken bringt der Dauerregen auch eine positive Seite mit sich. Die Tiere haben mehr Zeit, zu wachsen und sich zu mobilisieren, bevor die Wiesen gemäht werden. Dadurch haben sie bessere Chancen zu flüchten und können besser auf die Gefahr reagieren.

Experten betonen jedoch, dass die größte Gefahr für die Rehkitze weiterhin die Mahd ist. Die schnellen landwirtschaftlichen Maschinen lassen den Tieren kaum eine Chance zu entkommen. Daher ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, um die Jungtiere vor dieser Bedrohung zu schützen.

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