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Wetterwarnung: Terror des Starkregens im Südwesten sorgt für Chaos in NRW und Hessen

Mysteriöse Naturgewalten: Was geschah bei den schweren Gewittern in NRW und Baden-Württemberg?

Schwere Gewitter mit Starkregen haben Teile von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg in Deutschland getroffen. Ein Ort, der besonders stark von den Unwettern betroffen war, ist Bisingen im Zollernalbkreis. Dort waren Keller und Straßen unter Wasser, und Feuerwehr, Rotes Kreuz und die DLRG waren im Großeinsatz, um die Lage zu bewältigen. In Schriesheim und Heiligkreuzsteinach im Rhein-Neckar-Kreis wurden ebenfalls Überschwemmungen gemeldet.

In Nordrhein-Westfalen, insbesondere in der Eifel, im Bergischen Land sowie in Köln und Düsseldorf, traten schwere Gewitter mit Hagelschauern auf. Dahlem in der Eifel verzeichnete 36 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb einer Stunde. Obwohl das Unwetter in NRW zunächst keine schwerwiegenden Folgen hatte, gab es dennoch einige Straßenüberschwemmungen. In Rheinland-Pfalz und Koblenz wurden auch umgestürzte Bäume gemeldet.

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In Hessen fielen starke Regenschauer, begleitet von Blitz und Donner. In Frankfurt drang Wasser aus der Kanalisation ins Bethanien Krankenhaus ein, erreichte aber glücklicherweise nicht den Intensivbereich. Die Feuerwehr konnte den Schaden schnell beheben. Laut dem Deutschen Wetterdienst waren Niederschläge von bis zu 50 Litern pro Quadratmeter möglich, wobei Starkregen die größte Gefahr darstellte.

Die Unwetter zogen weiter Richtung Osten, und für den Freitag war eine allmähliche Abschwächung der Gewitter vorhergesagt. Dennoch sollten weiterhin gebietsweise Niederschläge mit bis zu 35 Litern pro Quadratmeter erwartet werden. Die Wetterlage wurde durch eine Tiefdruckrinne beeinflusst, die feuchte Luft im Südwesten von wärmerer Luft im Rest von Deutschland trennte und Gewitter entlang dieser Linie bildete.

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Lebt in Dresden und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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