Wetterchaos in Baden-Württemberg: Bahnstrecken gesperrt – Zugverkehr beeinträchtigt

Unwetter verursacht Zugausfälle in Baden-Württemberg

Nach einem heftigen Unwetter, das Baden-Württemberg überzog, sind mehrere Bahnstrecken in verschiedenen Regionen unterbrochen. Die Auswirkungen betreffen nicht nur die Pendler, sondern auch die Regionen selbst, die durch die Isolation unter wirtschaftlichen und sozialen Druck geraten können.

Die DB Regio gab bekannt, dass der Streckenabschnitt zwischen Herbertingen im Landkreis Sigmaringen und Aulendorf im Landkreis Ravensburg gesperrt ist. Betroffen sind unter anderem der IRE 6 sowie die Züge RB 53, RB55 und RB91. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wurde eingerichtet, um den Schienenverkehr vorübergehend zu ersetzen.

In einem weiteren Abschnitt im Nordosten des Landes, zwischen Crailsheim und Schwäbisch Hall-Hessental, blockiert ein umgestürzter Baum die Strecke. Die Sperrung ist auf unbestimmte Zeit angelegt, was zu Verspätungen und Teilausfällen führen kann. Der DWD hatte schon zuvor eine Unwetterwarnung für Teile der Region herausgegeben.

Die S-Bahn Stuttgart meldete ebenfalls Beeinträchtigungen, da die Strecke zwischen Rohr und Böblingen nur eingleisig befahrbar ist. Dies führt zu Verspätungen und einzelnen Zugausfällen. Eine ähnliche Situation besteht auf der Linie S2 zwischen Grunbach und Schorndorf, dort ist der Zugverkehr aufgrund einer Oberleitungsstörung unterbrochen.

Die Auswirkungen solcher Unwetterereignisse verdeutlichen die Verletzlichkeit des Eisenbahnnetzes gegenüber den Launen der Natur. Es zeigt auch die Bedeutung von effektiven Notfallplänen und Ressourcen zur schnellen Wiederherstellung des Schienenverkehrs, um die Mobilität und Konnektivität in der Region zu gewährleisten.