Waldshut

Grenzübergänge kontrolliert: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle und kassiert über 7500 Euro

Die Bundespolizei konnte innerhalb von acht Stunden an vier verschiedenen Grenzübergängen Haftbefehle vollstrecken und somit insgesamt über 7500 Euro der Gerichtskasse zuführen. Am Dienstag, den 28. Mai 2024, wurde zunächst ein 39-jähriger portugiesischer Staatsangehöriger am Grenzübergang Waldshut kontrolliert. Dieser war vor zwei Jahren von einem deutschen Gericht wegen Bedrohung zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die er jedoch nie bezahlt hatte. Nachdem er die geforderten 3210 Euro vor Ort beglich, durfte er seine Reise fortsetzen.

Kurz darauf wurde am Autobahngrenzübergang Rheinfelden ein 35-jähriger rumänischer Staatsangehöriger aufgrund des Fahrens ohne Fahrerlaubnis festgestellt. Auch er konnte nach Bezahlung der 1800 Euro Strafe weiterreisen. Am Autobahngrenzübergang Weil am Rhein wurde ein 32-jähriger französischer Staatsbürger kontrolliert, der ebenfalls wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vor zwei Jahren verurteilt worden war. Nach Begleichung der Geldstrafe von 1600 Euro durfte auch er seine Reise fortsetzen.

Gegen 22:30 Uhr desselben Tages versuchte ein 46-jähriger deutscher Staatsangehöriger mit der Tram von Basel kommend einzureisen. Gegen ihn lag bereits seit drei Jahren ein Haftbefehl vor, der wegen eines Betäubungsmittelvergehens ausgestellt worden war. Nach der Vollstreckung des Haftbefehls am Grenzübergang Weil am Rhein – Friedlingen und Zahlung der Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro durfte er ebenfalls weiterreisen.

Die Bundespolizeiinspektion in Weil am Rhein gab diese Informationen am 29. Mai 2024 bekannt.

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