Fahrerflucht auf B34: Polizei sucht Zeugen und Geschädigte

Verdacht auf Gefährdung des Straßenverkehrs in Rheinfelden

Am vergangenen Sonntag sorgte ein Vorfall auf der Bundesstraße 34 zwischen Bad Säckingen und Rheinfelden für Aufsehen. Eine 33-jährige Frau wurde dabei von mehreren Verkehrsteilnehmern gemeldet, da sie durch rücksichtsloses Verhalten den Straßenverkehr gefährdete. Unter anderem fuhr sie über rote Ampeln und geriet mehrfach in den Gegenverkehr, was andere Fahrer zum Bremsen zwang und Unfälle verhindern mussten.

Die Polizei konnte den VW Golf, den die Frau fuhr, schließlich zwischen dem Turbinenkreisel und der „ALU-Kreuzung“ stoppen und die Tatverdächtige vorläufig festnehmen. Es stellte sich heraus, dass sie nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Zudem wies der Wagen frische Unfallspuren auf, was darauf hindeutet, dass es möglicherweise zu einem Unfall kam, dessen genauer Ort noch ermittelt werden muss.

Das Polizeirevier Rheinfelden bittet nun mögliche Geschädigte, die durch das gefährliche Fahrverhalten der Frau beeinträchtigt wurden, sich zu melden. Ebenso werden Zeugen gesucht, die Hinweise auf einen möglichen Unfallort geben können. Es wird vermutet, dass sich der Vorfall auch im Landkreis Waldshut ereignet haben könnte. Hinweise nimmt das Polizeirevier unter der Telefonnummer 07623 74040 entgegen.

Die 33-jährige Tatverdächtige leistete bei ihrer Festnahme Widerstand und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Der beschlagnahmte VW Golf wurde abgeschleppt, und die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an, um weitere Details aufzuklären.

Es ist wichtig, dass Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll und gesetzeskonform agieren, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Solche Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die von rücksichtslosem Verhalten im Straßenverkehr ausgehen und betreffen nicht nur die beteiligten Personen, sondern auch die gesamte Gemeinschaft.