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DLRG Waldshut-Tiengen: Erfolge, Herausforderungen und Zukunftsausblick 2023

DLRG Waldshut-Tiengen: Begeisterung der jungen Mitglieder und wichtige Themen im Fokus

Die DLRG Waldshut-Tiengen kann sich über einen regen Zulauf an Nachwuchstalenten freuen, wie bei der letzten Hauptversammlung deutlich wurde. Mit stolzen 579 Mitgliedern, von denen 42 Prozent unter 18 Jahren sind, zeigt sich eine lebendige Gemeinschaft innerhalb der Ortsgruppe. Besonders erfreulich ist die Beteiligung von 200 Familien, die als komplette Einheiten Mitglieder sind. Die Jugendleiterin Annika Morath betonte die Begeisterung und Aktivität der jungen DLRG-Mitglieder, die sich sowohl bei vereinsinternen Veranstaltungen als auch bei regionalen und landesweiten Wettkämpfen sowie Trainings engagieren.

Die DLRG-Ortsgruppe legt großen Wert auf eine kontinuierliche Ausbildung ihrer Mitglieder und bietet eine Vielzahl von Kursen an, darunter Schwimm- und Rettungsschwimmkurse. Die Jugendeinsatzgruppe nimmt zudem an Erste-Hilfe-Kursen, Knotenkursen, Bootsfahrten und Revierübungen teil. Im Jahr 2023 wurden insgesamt über 2000 Stunden für Ausbildungsmaßnahmen und Übungen investiert, um das hohe Ausbildungsniveau aufrechtzuerhalten. Die Bedeutung einer fundierten Ausbildung zeigt sich insbesondere in Ernstfällen, wovon elf Alarmierungen im vergangenen Jahr zeugen, die potenziell zu Großeinsätzen führen könnten.

Ein Wermutstropfen bildete das Jahr 2023, als der Bauantrag für eine Rettungswache abgelehnt wurde, was vom Vorsitzenden Felix Lehr bedauert wurde. Die Hoffnungen ruhen nun darauf, dass sich die Lage im laufenden Jahr verbessert und die dringend benötigte Rettungswache realisiert werden kann. Helmut Weber, Bezirksleiter des Hochrheins, unterstreicht die Wichtigkeit einer solchen Einrichtung. Die großzügige Spende von 14.000 Euro durch die Motorradfreunde Grunholz wurde daher als willkommene Finanzspritze begrüßt.

Ein weiterer Fokus der DLRG liegt auf der Prävention von sexueller Gewalt. Ein spezielles Konzept wurde entwickelt, um Übergriffe zu verhindern und den Umgang mit Verdachtsfällen zu schulen. Eine eigens erstellte Broschüre dient dazu, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren und Maßnahmen zur Prävention aufzuzeigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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