WaiblingenWirtschaft

Trend beim Hausbau: Fertighäuser weiterhin beliebt trotz Flaute am Bau

Weniger Fertighäuser gebaut – Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft

Die aktuelle Flaute im Bauwesen hat nicht nur Auswirkungen auf die allgemeine Bauindustrie, sondern beeinflusst auch die Hersteller von Fertighäusern. Im vergangenen Jahr verzeichneten diese einen Rückgang in der Zahl der neu errichteten Wohngebäude im Fertigteilbau, jedoch fiel dieser mit 2,5 Prozent geringer aus als bei herkömmlichen Bauweisen.

Insgesamt wurden rund 19.900 Fertighäuser errichtet, was einem Anteil von 20,6 Prozent an allen neu gebauten Wohnhäusern entspricht. Der Großteil des Rückgangs ist auf weniger Einfamilienhäuser zurückzuführen, während Zweifamilienhäuser einen leichten Zuwachs verzeichnen konnten.

Die gestiegenen Zinsen und Baumaterialkosten sowie der anhaltende Fachkräftemangel in der Baubranche stellen weitere Herausforderungen dar. Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Baupreise für Einfamilien-Fertighäuser um 8,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Diese Entwicklungen haben direkte Auswirkungen auf die lokale Wirtschaft, da Unternehmen, die im Fertigbau tätig sind, mit rückläufigen Aufträgen konfrontiert sind. Der Bedarf an qualifizierten Arbeitskräften in diesem Bereich bleibt hoch, jedoch macht sich der Fachkräftemangel zunehmend bemerkbar.

Es wird erwartet, dass sich die Situation in Zukunft weiter entwickeln wird, da sich die wirtschaftlichen Bedingungen und Bauvorschriften kontinuierlich verändern. Auch der Druck, effizienter und nachhaltiger zu bauen, könnte Einfluss auf die Art und Weise haben, wie Fertighäuser in Zukunft konstruiert werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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