Technische Probleme und wichtige Meilensteine: Nasa-Astronauten docken mit Starliner an der ISS an

Ein bemannter «Starliner» hat erfolgreich an der Internationalen Raumstation ISS angedockt, aber nicht ohne vorherige technische Probleme, die das Raumschiff während des Fluges plagten. Nachdem das Raumschiff mit den Nasa-Astronauten Barry Wilmore und Suni Williams an Bord die ISS erreicht hatte, stiegen sie aus und trafen auf die anderen Astronauten an Bord. Trotz der Herausforderungen meisterte das Team die Situation gut, wie Nasa-Manager Steve Stich bei einer Pressekonferenz bestätigte.

Technische Probleme und Herausforderungen

Vor dem Andocken an die ISS kämpfte der «Starliner» mit Helium-Lecks, die während des Fluges auftraten. Obwohl ein Leck bereits vor dem Start erkannt wurde und als ungefährlich eingestuft war, traten zwei weitere Lecks während der Mission auf. Die Nasa überwacht die Situation weiterhin, hat Ventile geschlossen und das Raumschiff stabilisiert, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Bedeutung des «Starliner» für die Raumfahrt

Der «Starliner» ist ein Raumfahrzeug, das eine wichtige Rolle in der bemannten Raumfahrt spielt. Im Gegensatz zum «Crew Dragon» von SpaceX landet der «Starliner» auf der Erde und nicht im Wasser. Der kürzlich gestartete bemannte Testflug des «Starliner» markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Entwicklung des Raumschiffs. Die US-Vizepräsidentin Kamala Harris lobte den Flug als wichtigen Schritt für die Raumfahrt.

Bereits im Mai 2022 absolvierte der «Starliner» erfolgreich einen unbemannten Flug zur ISS, was als wichtiger Test für das Raumschiff galt. Trotz der Verzögerungen und technischen Probleme soll der «Starliner» zukünftig Astronauten zur ISS transportieren und eine Alternative zum «Crew Dragon» darstellen. Obwohl das Projekt hinter dem Zeitplan liegt, wird erwartet, dass der «Starliner» einen wichtigen Beitrag zur bemannten Raumfahrt leisten wird.