In mehreren Landkreisen in Baden-Württemberg und Bayern herrschte am Samstagnachmittag weiterhin die höchste Unwetterwarnstufe vier aufgrund von anhaltendem Starkregen. Laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach war ein großer Bereich von Pfaffenhofen bis zum Bodensee betroffen. Insbesondere Bayern und Baden-Württemberg wurden seit Freitagmorgen von heftigen Niederschlägen heimgesucht, mit teilweise über 130 Litern Regen pro Quadratmeter.
Die Messungen des DWD in Offenbach zeigten, dass in Sigmarszell-Zeisertsweiler in Bayern innerhalb von 24 Stunden 135 Liter Regen fielen. In Kißlegg in Baden-Württemberg wurden 130 Liter innerhalb desselben Zeitraums gemessen. Darüber hinaus wurden Teile von Sachsen-Anhalt und Sachsen von heftigen Gewittern getroffen.
Die Bevölkerung in den betroffenen Regionen wurde aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und sich vor den Auswirkungen der schweren Unwetter zu schützen. Die enormen Regenmengen können zu Überschwemmungen, Erdrutschen und Verkehrsbehinderungen führen. Es wird empfohlen, aktuelle Warnungen des DWD zu verfolgen und Anweisungen der örtlichen Behörden zu befolgen.
Die Wetterextreme sind Teil einer zunehmenden Häufung von extremen Wetterereignissen, die durch den Klimawandel verursacht werden. Experten warnen vor einer Zunahme solcher Ereignisse in der Zukunft und betonen die Bedeutung von Maßnahmen zur Anpassung und zum Schutz vor den Folgen des Klimawandels.
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