Waiblingen

Racheakt in spanischer Kellerei: 60.000 Liter edler Wein verschüttet

Motiv unbekannt: Unbekannte Frau soll Millionenwert an Wein verschüttet haben

In einer beispiellosen Aktion soll eine unbekannte Frau in Spanien in einer Kellerei etwa 60.000 Liter hochwertigen Weins im geschätzten Wert von über 2,5 Millionen Euro absichtlich verschüttet haben. Die dubiose Tat ereignete sich in der Gemeinde Castrillo de Duero, rund 150 Kilometer nördlich von Madrid, und sorgte landesweit für Aufsehen.

Die mysteriöse Täterin, deren Identität noch nicht bekannt ist, wurde nach Angaben der Behörden als Verdächtige festgenommen. Es handelt sich um eine ehemalige Mitarbeiterin der renommierten Kellerei Bodegas Cepa 21, die offensichtlich aus unbekannten Gründen gehandelt haben soll. Trotz der Festnahme bleibt das Motiv der Frau unklar, und die Ermittlungen zur Aufklärung des Falls dauern an.

Der Präsident des betroffenen Unternehmens, José Moro, äußerte sich zu dem Vorfall als „verstörend“ und betonte die emotionalen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Verlusts. Der gestohlene Wein, darunter Weine der Edelmarken Malabrigo und Horcajo, wird für immer ungenießbar bleiben, was einen schweren Schlag für die Weinkellerei darstellt.

Spuren führen zu einer vermummten Gestalt

Die Nacht, in der die Sabotage verübt wurde, ist durch Sicherheitskameras dokumentiert. Auf den Aufnahmen war eine vermummte Gestalt zu sehen, die sich geschickt Zugang zu den Stahltanks der Kellerei verschaffte und in kürzester Zeit den kostbaren Wein verschüttete. Es wird vermutet, dass der Täter die Anlage gut gekannt haben muss, um einen so gewagten Plan auszuführen.

Trotz der Festnahme der ehemaligen Mitarbeiterin bleibt die Frage nach den Hintergründen und dem genauen Ablauf der Tat weiterhin offen. Die spanische Polizei, insbesondere die Guardia Civil, arbeitet weiterhin daran, Licht in diese mysteriöse Angelegenheit zu bringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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