Waiblingen

Mutmaßlicher rechter Terrorist gesteht vor Gericht: Mitgliedschaft in terroristischer Vereinigung und geplantem Hochverrat zugegeben

Ein mutmaßliches Mitglied der rechten „Kaiserreichsgruppe“ hat vor dem Oberlandesgericht in Düsseldorf ein umfassendes Geständnis abgelegt. Der 49-jährige Angeklagte gab zu, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein und an einem geplanten Hochverrat beteiligt gewesen zu sein. Sein Verteidiger erklärte, dass der Angeklagte sich ausdrücklich zu diesen Vorwürfen bekannt habe. Darüber hinaus distanzierte sich der Angeklagte von seinem früheren radikalen Gedankengut und betonte, dass er sich von der Reichsbürger-Ideologie abgewendet habe.

Der Angeklagte beteuerte, dass er sich nicht als Teil der Reichsbürgerbewegung sehe und aktiv versucht habe, sich von dieser Ideologie zu lösen. Er gab an, bereits in der Vergangenheit eine Beteiligung an einer geplanten Entführung von Angela Merkel abgelehnt zu haben. Allerdings räumte er ein, bereit gewesen zu sein, an Anschlägen auf Stromleitungen teilzunehmen. Er bedauerte seine Handlungen und erklärte, dass er sich in die extremistischen Aktivitäten hineingezogen gefühlt habe.

Der mutmaßliche Rechtsterrorist machte deutlich, dass er aus der Szene aussteigen wollte, jedoch Schwierigkeiten damit hatte. Er beschrieb seinen Einstieg als eine Art Verstrickung in Unsinn und betonte, dass er sich mittlerweile von diesen Ideen distanziert habe. Trotz seiner Bereitschaft zu Gewalttaten gegen die Infrastruktur zeigt das Geständnis des Angeklagten einen Bruch mit seiner Vergangenheit und seiner Ablehnung gegenüber extremistischen Aktivitäten.

Baden-Württemberg News Telegram-Kanal Baden-Württemberg News Reddit Forum

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"