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Meta schiebt Start von KI-Software in Europa auf: Datenschutzbehörde fordert Anpassungen

Meta, ein Unternehmen im Besitz von Facebook, hat beschlossen, den Start seiner neuen KI-Software in Europa zu verschieben. Dieser Schritt erfolgte als Reaktion auf Bedenken von Datenschützern, die darauf bestanden, dass die KI-Modelle vorerst nicht mit öffentlich verfügbaren Beiträgen von Facebook und Instagram trainiert werden sollen. Meta erklärte in einem Blogbeitrag, dass ohne das Anlernen mit lokalen Inhalten den Nutzern in Europa kein erstklassiges Erlebnis geboten werden könne.

Zuvor war Kritik laut geworden, dass Meta keine explizite Einwilligung der Nutzer vorsah, sondern lediglich die Möglichkeit bot, der Verwendung ihrer Daten zu widersprechen. Datenschutzaktivisten reichten deswegen Beschwerden in mehreren europäischen Ländern ein. Sie bemängelten auch ein als „trügerisch und kompliziert“ bezeichnetes Verfahren beim Opt-Out.

Meta hatte ursprünglich argumentiert, dass ein „berechtigtes Interesse“ am Training der KI-Modelle bestehe und nur öffentlich verfügbare Inhalte von erwachsenen Nutzern verwendet werden sollten. Die irische Datenschutzbehörde begrüßte die Entscheidung von Meta, die Pläne für den Start der KI-Software in Europa aufzuschieben.

Die KI-Software Meta AI soll Texte und Bilder erstellen sowie Fragen der Nutzer beantworten können. Es wird erwartet, dass Meta AI mit anderen Programmen wie dem bekannten Chatbot ChatGPT konkurrieren wird. Meta hat betont, dass Künstliche Intelligenz die Plattformen stark verändern wird und beabsichtigt dennoch, die KI-Funktionen auch weiterhin nach Europa zu bringen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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